Frühjahrsputz 2024: Am 9. März findet die stadtweite Müllsammelaktion statt

Knapp zehn Tonnen gesammelter Müll, über 5.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Der Frühjahrsputz 2023 in Dormagen hat alle städtischen Rekorde gebrochen. Und auch in diesem Jahr hofft das Organisationsteam erneut auf eine rege Teilnahme der Dormagener Bürgerinnen und Bürger, wenn es am Samstag, 9. März, wieder auf die Straßen, Wiesen und in die Parks der Stadt geht, um den wilden Müll aufzusammeln.

„Jahr für Jahr nehmen immer mehr Dormagenerinnen und Dormagener am Frühjahrsputz teil. Darauf können wir sehr stolz sein. Es zeigt, wie wichtig uns unsere Stadt ist – und einmal mehr:  Wie groß die Hilfsbereitschaft unter den Bürgerinnen und Bürgern ist“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Lasst uns am 9. März erneut gemeinsam anpacken und für eine saubere Stadt sorgen.“

Der Frühjahrsputz findet in allen Dormagener Stadtteilen von 9 bis 12 Uhr statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Aktion teilzunehmen und Dormagen vom wilden Müll zu befreien. Ab sofort können sich Gruppen und Einzelpersonen dazu bei den ehrenamtlichen Stadtteil-Patinnen und Stadtteil-Paten oder im Büro für Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement der Stadtverwaltung anmelden. Nach getaner Arbeit wird es für alle Mitwirkenden in den einzelnen Stadtteilen erneut einen Imbiss vom DRK geben. Unterstützt wird der Frühjahrsputz zudem von dem Entsorgungsunternehmen EGN, das Fahrzeuge und Personal bereitstellt.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die am 9. März mithelfen wollen, können sich bei den folgenden Stadtteil-Patinnen und Stadtteil-Paten anmelden:

Delhoven: Stephan Gödderz, Telefon 0173 2560696, Treffpunkt: Schützenplatz

Delrath: Karl-Josef Ellrich, Telefon 0151 14834978, Treffpunkt: Gaststätte „Alter Bahnhof“

Dormagen-Mitte: Bettina und Moritz Prell, Telefon 0176 47191041, Treffpunkt: Schützenplatz Dormagen

Gohr/Broich: Dieter Braun, Telefon 01774940598 und Peter-Josef Braun, Telefon 02182 99 41, Treffpunkt: Kirchplatz Gohr

Hackenbroich/Hackhausen: Manfred Kootz, Telefon 0172 9293047, Treffpunkte: Feuerwehr-Gerätehaus und Sportplatz

Horrem: Michael Lotz, Telefon 0175 4927298, Treffpunkt: Schützenplatz

Nievenheim/Ückerath: Heinz-Joachim Pälmer, Telefon 0151 64830512, und Reinhard Pahl, 0160 1527895, Treffpunkt: Schützenplatz

Rheinfeld: Andreas Hartig, Telefon 0173 4433825, Treffpunkt: Ehrenmal

Straberg: Manfred Steiner, Telefon 0173 5444634, Treffpunkt: Sportplatz

Zons: Peter Norff, Telefon 0171 6562818, Treffpunkt: Eselpark

Stürzelberg: Arne Janson, Telefon 0152 28676743, Treffpunkt: Parkplatz vor der Grundschule

2023: Rekordteilnehmerzahl und ein Fund mit Happy End

Petrus hat es gut gemeint und die zahlreichen Freiwilligen bei ihrem Engagement am vergangenen Samstag tatkräftig unterstützt. Bei schönstem Sonnenschein sammelten die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer bereits zum 21. Mal im gesamten Stadtgebiet wilden Müll. Wie groß das Engagement unter den Bürgerinnen und Bürgern war, zeigte der neue Teilnehmerrekord: mehr als 5.500 Freiwillige nahmen am stadtweiten Frühjahrsputz teil. Sie sammelten insgesamt 9,72 Tonnen wilden Müll.

„Wir sind überwältigt von so viel Engagement und Hilfsbereitschaft. Insbesondere bei den zahlreichen teilnehmenden Kitas und Schulen möchten wir uns herzlich bedanken“, zog Mitorganisatorin Jutta Warstat vom Büro für Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement eine positive Bilanz. Besonders erfreulich war es, dass erstmals auch weiterführende Schulen am Frühjahrsputz teilgenommen haben. Unter den Helfenden gab es dieses Jahr neben den bekannten auch viele neue Gesichter, die erstmals an der Aktion teilgenommen haben.

„Es ist fantastisch, wie viele Freiwillige mit dabei waren und unsere Stadt von Müll befreit haben. Dies zeigt, wie wichtig auch den Bürgerinnen und Bürgern das Thema Umweltschutz ist. Jede Aktion hilft“, betonte die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben. Ein großer Dank gilt dabei dem Organisationsteam, den Stadtteilpatinnen und Stadtteilpaten, dem DRK und dem Entsorgungsunternehmen EGN, ohne deren Unterstützung so eine Aktion gar nicht durchführbar gewesen wäre.“

Ein Kuriosum ereignete sich während der Sammelaktion in Hackenbroich. Dort fanden tüchtige Helferinnen und Helfer eine Handtasche mit Papieren, Portemonnaie und Fotokamera. Noch während des Frühjahrsputzes konnte die rechtmäßige Besitzerin via Internet ausfindig gemacht werden. Wenig später erschien die Frau und bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern mit einem Blumenstrauß.

Neben der Handtasche wurden zudem weitere ungewöhnliche Dinge entdeckt, wie etwa ein Autokennzeichen, ein weiteres Portemonnaie, mehrere Reifen, Farbeimer, eine Couch, eine Matratze sowie eine Zeitkapsel eines Mädchens zu Corona aus dem Jahr 2020. In insgesamt elf Stadtteilen sorgten die ehrenamtlichen Stadtteil-Patinnen und Stadtteil-Paten gestern für einen reibungslosen Ablauf. Bereits am Freitag hatten Kindergärten und Schulen den Frühjahrsputz eingeläutet. Dafür erhielten die Kinder im Vorfeld kindgerechte kleinere Handschuhe und 254 Mülleimer. Auch mehrere ukrainische Schutzsuchende packten beim Frühjahrsputz wieder mit an.

Einige Impressionen vom diesjährigen Frühjahrsputz sind unter www.dormagen.de/fotogalerie zu finden.

Das war der Dormagener Frühjahrsputz 2022

Nach den Corona-bedingten Absagen in den beiden Vorjahren fand am Samstag, 21. Mai, endlich wieder der große Frühjahrsputz statt. Bereits zum 19. Mal sammelten viele fleißige Helferinnen und Helfer im gesamten Stadtgebiet Müll. Obwohl der „Saubermachtag“ zweimal pausieren musste, lag die Teilnehmerzahl mit etwa 4.200 Personen fast auf dem Niveau wie vor der Corona-Zeit, als 4.400 Sammlerinnen und Sammler dabei waren.

Wie auch in den Vorjahren hatten sich die Stadtteilkoordinatorinnen und -koordinatoren in elf Stadtteilen um den reibungslosen Ablauf beim großen Reinemachen gekümmert. Bereits am Freitag hatten viele Kindergärten und Schulen den „Sauberhafttag“ eingeläutet. Dafür verteilten die Koordinierenden im Vorfeld kindgerechte kleinere Handschuhe, Mülltüten und Warnwesten. Auch 15 ukrainische Schutzsuchende aus der Unterkunft an der Beethovenstraße packten beim „Saubermachtag“ mit an.