Sie haben Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen?

Viele Eltern müssen oder möchten arbeiten gehen.

Das ist wichtig für Eltern.

Damit die Eltern genug Geld verdienen.

Genug Geld für ein gutes Leben.

Für sich und für ihre Kinder.

Es ist nicht einfach: Wenn Mutter und Vater arbeiten gehen.

Und gleichzeitig das Kind versorgt werden muss.

 

Wer betreut die Kinder?

 

In der Zeit in der die Eltern arbeiten gehen:

Sie brauchen jemanden der auf Ihre Kinder aufpasst.

Ein anderes Wort dafür ist: Betreuung.

Eltern brauchen jemanden der ihr Kind betreut.

Dafür gibt es Hilfen.

In Schwerer Sprache haben die Hilfen einen besonderen Namen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

 

Gute Betreuung ist wichtig
 

Während die Eltern arbeiten muss jemand anderes für ihr Kind da sein.

Damit ihr Kind sicher ist.

Damit ihr Kind etwas lernen kann.

Damit ihr Kind alles bekommt was es braucht.

Zu Beispiel: Etwas zu essen.

Die Kinder-Tages-Pflege hilft Eltern bei der Betreuung

Bevor Eltern wieder arbeiten gehen müssen sie sich überlegen:

Wer betreut mein Kind wenn ich arbeite.

Die Stadt Dormagen und die Caritas können Ihnen weiter-helfen.

Die Caritas ist eine Hilfs-Organisation.

Von der katholischen Kirche.

Die Stadt Dormagen und die Caritas vermitteln Tages-Mütter.

Und Tages-Väter.

Die Tages-Mütter und Tages-Väter können für ihr Kind da sein.

So lange die Eltern arbeiten sind.

Sie kümmern sich um das Kind.


Tages-Mütter und Tages-Väter betreuen oft mehrere Kinder.

Aber höchstens 5 Kinder.

Ab jetzt schreiben wir nur noch Tages-Mütter.

ir meinen damit aber immer auch die Tages-Väter.

So geht Kinder-Tages-Pflege


Die Eltern müssen sich überlegen:

Wie lange brauche ich eine Tages-Mutter?

Wie lange arbeite ich?

Die Eltern sagen dann:

So viele Stunden soll mein Kind betreut werden.

Von der Tages-Mutter.

Die Eltern besprechen mit der Tages-Mutter:

Wie lange das Kind betreut werden soll.

Die Eltern bringen ihr Kind zu der Tages-Mutter.

Das Kind ist dann bei der Tages-Mutter

im Haus oder in der Wohnung.

Man sagt auch:

Das Kind ist bei der Tages-Mutter Zuhause.

In der Familie von der Tages-Mutter.

Manche sagen auch: Im Haushalt der Tages-Mutter.

Die Tages-Mutter betreut das Kind.

So lange bis die Eltern das Kind wieder abholen kommen.

Manchmal hat die Tages-Mutter auch ein eigenes Kind.

Dann können die Kinder zusammen spielen.

Das Kind darf bei der Tages-Mutter überall mit-machen.

Wie in einer richtigen Familie.

Betreuung bei der Tages-Mutter


Zuerst gibt es eine Eingewöhnungs-Zeit.

Das bedeutet:

Das Kind und die Tages-Mutter gewöhnen sich aneinander.

Das geht so:

Die Tages-Mutter kümmert sich um das Kind.

Und sie sieht:

Wie das Kind ist.

Was das Kind gerne hat.

Und was das Kind nicht gerne hat.

Die Tages-Mutter findet heraus was das Kind braucht.

Sie lernt das Kind kennen.

Und das Kind lernt die Tages-Mutter kennen.

Das dauert ein bisschen.

Diese Zeit nennt man:

Eingewöhnungs-Zeit .


Die Eltern und die Tages-Mutter müssen eine Zeit lang überlegen:

Fühlen sich alle wohl miteinander?


Wenn es dem Kind bei der Tages-Mutter gefällt:

Dann kann das Kind von der Tages-Mutter betreut werden.

Die Kinder-Tages-Stätte
 

Eine andere Möglichkeit für Eltern ist:

Sie können das Kind in eine Kinder-Tages-Stätte bringen.

In einer Kinder-Tages-Stätte sind sehr viele Kinder.

In verschiedenen Gruppen.

Es gibt auch Gruppen für Kinder die jünger als 3 Jahre alt sind.

 


Die Eltern entscheiden:
Mein Kind geht in eine Kinder-Tages-Stätte.

Oder mein Kind geht zu einer Tages-Mutter.

Wenn das Kind schon älter als 3 Jahre ist:

Dann geht das Kind in eine Kinder-Tages-Stätte.

Manchmal ist die Kinder-Tages-Stätte geschlossen.

 

Zum Beispiel:

In den Sommer-Ferien.

Oder in den Weihnachts-Ferien.

Dann kann das Kind auch zusätzlich zu einer Tages-Mutter gehen.

Wie finde ich eine Tages-Mutter?
 

Nicht nur die Stadt Dormagen hilft weiter.

Wenn Eltern für ihr Kind eine Tages-Mutter suchen:

Sie können sich bei der Caritas informieren.

Die Caritas kennt sich mit Hilfen für Eltern gut aus.

Das ist das Zeichen von der Caritas:


Die Caritas arbeitet eng mit der Stadt Dormagen zusammen.

Damit es viele gute Angebote für die Kinder-Betreuung gibt.

Rufen Sie bei der Caritas an.

Frau Schwieters hilft Ihnen weiter.

Sie überlegt mit den Eltern:

Ist das die richtige Tages-Mutter für uns?

Das ist wichtig bei der Suche nach einer Tages-Mutter:
 

  • Das Kind soll sich bei der Tages-Mutter wohl-fühlen.
     
  • Die Eltern und die Tages-Mutter müssen sich gut verstehen.
     
  • Sind noch andere Kinder bei der Tages-Mutter?
     

Dann sollte sich das Kind mit den anderen Kindern gut verstehen.

Das ist die Telefon-Nummer von Frau Schwieters: 02133 250 02 02

Sie können mit Frau Schwieters einen Termin machen.

Dann treffen Sie sich mit Frau Schwieters.


Das ist die Adresse von Frau Schwieters:

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V.

Unter den Hecken 44

41539 Dormagen

Sie können Frau Schwieters auch eine Email schicken.

Das ist ihre Adresse:

gabriele.schwieters@caritas-neuss.de


So geht es weiter:

Haben Sie eine Tages-Mutter gefunden?

Dann hilft Frau Kampe von der Stadt Dormagen weiter.


Dabei hilft Frau Kampe weiter:

Bei allem was mit Geld zu tun hat.

Die Tages-Mutter bekommt Geld für die Betreuung vom Kind.

Für jede Stunde die das Kind bei der Tages-Mutter ist.

Das nennt man: Gehalt.

Hilfe von der Stadt Dormagen
 

Die Stadt Dormagen hilft beim Bezahlen von der Tages-Mutter.

Dafür müssen Sie einen Antrag stellen.

Der Antrag hat einen schweren Namen:

Antrag auf Kosten-Übernahme.

 

Das bedeutet:

Die Stadt Dormagen soll das Gehalt

von der Tages-Mutter bezahlen.

Den Antrag bekommen Sie

bei Frau Kampe von der Stadt Dormagen.

Diese Fragen stehen im Antrag:

  • Wieviel verdienen Sie?
     
  • Welche Tages-Mutter soll Ihr Kind betreuen?
     
  • Wieviele Stunden soll die Tages-Mutter ihr Kind betreuen?
     
  • Und an welchen Tagen?

 

Wenn Sie den Antrag ausgefüllt haben:

Geben Sie den Antrag an Frau Kampe zurück.

Frau Kampe schaut sich Ihren Antrag an.

 

Sie prüft:

Wieviel Geld hat Ihre Familie zum Leben?

Dann rechnet Frau Kampe aus was Sie bezahlen müssen.

Als Eltern-Beitrag für die Stadt Dormagen.

Einige Eltern müssen keinen Eltern-Beitrag bezahlen:

Die Eltern die nur sehr wenig verdienen.

 

Wenn Frau Kampe fertig ist:

Sie schreibt Ihnen einen Brief. 

Wenn Sie etwas nicht verstehen:

Rufen Sie Frau Kampe an.

Machen Sie einen Termin mit Frau Kampe.

Sie hilft Ihnen weiter.

Sie erklärt Ihnen was Sie tun müssen.

 

Das ist die Telefon-Nummer von Frau Kampe: 021 33 257 496

Sie können dann mit Frau Kampe einen Termin machen.

Sie können Frau Kampe auch eine Email schicken.

annemarie.kampe[@]stadt-dormagen.de

 

Haben Sie noch Fragen?

Dann wenden Sie sich bitte an unsere Fach-Leute:

Frau Kampe von der Stadt Dormagen.

Oder Frau Schwieters von der Caritas.

Die Adressen finden Sie ein Stück vorher.

Hier sind nochmal die Telefon-Nummern:

Das ist die Telefon-Nummer von Frau Kampe:

02133 257 496

Das ist die Telefon-Nummer von Frau Schwieters:

02133 250 02 02