Mobilität

Auf dieser Webseite finden Sie Informationen zum fertiggestellten Mobilitätskonzept für die Stadt Dormagen. Ziel des Mobilitätskonzeptes ist es, die Stadt Dormagen auf die zukünftigen Anforderungen in Sachen Mobilität vorzubereiten. Das Mobilitätskonzept für die Stadt Dormagen finden Sie hier zum Download. 

Hier finden Interessierte die Maßnahmenbewertung für Fuß- und Radverkehr im Rahmen des Mobilitätskonzepts. 

Fußverkehrs-Check NRW

Mit dem „Fußverkehrs-Check NRW“ unterstützt das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Mitgliedskommunen im Zukunftsnetz Mobilität NRW dabei, die Bedingungen für den Fußverkehr professionell unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern.

 

Die Stadt Dormagen hat sich auf eigene Initiative hin beworben und ist als eine von 15 Kommunen in NRW ausgewählt worden. Der Fußverkehrs-Check wurde im Bereich Dormagen Mitte unter breiter Beteiligung von Öffentlichkeit und Politik durchgeführt.

Die im Fußverkehrs-Check vorgeschlagenen Maßnahmen befinden sich kontinuierlich in der Prüfung und je nach technischer und finanzieller Machbarkeit in der Umsetzung.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

Das Pendlerportal der Stadt Dormagen

Du pendelst regelmäßig zur Arbeit? Oder fährst jedes Wochenende die gleiche Strecke? Das verursacht CO₂, kostet Geld und belastet die Nerven. Teile Dir jetzt Fahrtkosten, die Belastung und vermeide CO₂, indem Du jemanden mitnimmst.

Hier geht es zum Pendlerportal

Cambio bei der Stadt Dormagen

Die Stadt Dormagen hat 2015 ihre eigene dienstliche Personenmobilität in den Fokus genommen und eine Analyse zum betrieblichen Fuhrparkmanagement durchgeführt. Hierbei wurde u.a. festgestellt, dass die Dienstfahrten im Stadtgebiet Dormagen sowie die Dienstreisen der Mitarbeiter/-innen mit herkömmlich betriebenen Dienst- oder Privat-PKW (Benzin und Diesel) durchgeführt wurden und in nur sehr geringem Maße Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Fahrrad und ÖPNV) zum Einsatz kamen. Darüber hinaus wurden bislang mangels auskömmlicher Dienstwagenvorhaltung "Fehlanreize" gesetzt, die dazu geführt haben, dass viele Mitarbeiter/-innen den Weg zur Arbeit schon allein deshalb mit dem PKW zurücklegen mussten, weil sie auf ihr Privatfahrzeug für dienstliche Zwecke angewiesen waren.

Die Stadt Dormagen setzte sich mit dem Projekt „Elektromobile Stadtverwaltung Dormagen“ das Ziel, diesen Zustand zu ändern und beantragte Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014 – 2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“. Als erste Kommune in NRW hat Dormagen 2018 einen Förderbescheid über EU- und Landes-Mittel in Höhe von 636.880 € (= 80 % der Projektkosten) erhalten.

Ziel des Projektes war es, einen Sharing-Fuhrpark aufzubauen. Dazu wurde seitens der Stadt Dormagen eine Carsharing-Dienstleistung (Fahrzeuge und Software) für vier Jahre vergeben. In diesem System verteilen sich insgesamt 19 E-PKWs auf zwei Standorte (Technisches Rathaus und Parkhaus Nettergasse). An den beiden Standorten wurden darüber hinaus 20 Fahrräder bzw. Pedelecs/E-Lastenräder, die als städtisches Eigentum erworben wurden, und übertragbare ÖPNV-Tickets für Dienstfahrten integriert. Nachdem zunächst eine Nutzung der E-PKW nur für die Mitarbeitenden für Dienstfahrten vorgesehen war, konnten ab 1. September 2020 die Mitarbeitenden das Angebot auch privat nutzen und auch den Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dormagen wurden die Nutzung der cambio-Fahrzeuge eröffnet. Im Zuge dessen hat cambio ihr Angebot erweitert und den Standort am Bahnhof Dormagen geschaffen. Privatkunden können sich im evd-Kundencenter und dem Kundencenter der svgd am Bahnhof für das Carsharing anmelden. Dabei muss der Führerschein und der Personalausweis vorgelegt werden. Die Buchung der Fahrzeuge ist einfach über eine Handy-App, das Buchungsportal im Internet oder telefonisch möglich. 

Der Aufbau dieses Sharingsystems war der erste Baustein eines Gesamtkonzeptes, mit dem die Stadt Dormagen in der Rolle des "Ankerkunden" für das Sharing-Angebot perspektivisch dazu beigetragen will, dass die Unternehmen, Bürgerschaft und Besucher der Stadt ihre Mobilität nachhaltiger gestalten können. Die E-PKWs können über den externen Dienstleister von Dritten gebucht und genutzt werden.

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