Soziales & Integration

Dormagen ist eine soziale Stadt. Dies spiegelt sich in zahlreichen privaten Aktionen zugunsten Bedürftiger oder in einem überaus regen Vereinsleben wieder. Viele Ehrenamtler bilden das soziale Rückrad im Stadtleben und sorgen dafür, dass unsere Stadt neben dem umfangreichen und vielfältigen kulturellen Angebot auch über viel von der sogenannten "menschlichen Wärme" verfügt.

Wir als Verwaltung sind darum bemüht, das Gefühl einer menschlichen Stadt zu stärken und den Menschen in ihrem Bemühen für ein gutes soziales Umfeld zur Seite zu stehen. In vielen Themen spiegelt sich das Thema wieder. Ob Integration, Gleichstellung oder die Unterstützung von Vereinen.
 

Integration ist Vertrauen, Verständnis & gelebte gemeinsame Verschiedenheit
 

In Deutschland leben rund 15 Millionen Zugewanderte oder deren hier geborene Nachkommen. Fast 20 Prozent der Einwohner haben somit einen Migrationshintergrund.

In Dormagen leben Menschen aus mehr als 100 Nationen. Die Stadt Dormagen setzt sich zusammen mit dem Integrationsrat für ein erfolgreiches Nebeneinander der Kulturen ein. Ob Sprachkurse an der VHS für eine bessere Integration, ob Mitbestimmung in politischen Gremien über den Integrationsrat oder Nachhilfen für Kinder mit frischem Migrationshintergrund, viel wird getan, um den Menschen hier ein neues zu Hause in unserer Stadt zu ermöglichen.

Gemeinsame Feste und regelmäßige Treffen, damit sich die verschiedenen Kulturen besser kennen und verstehen lernen, sorgen ebenfalls für ein verständnisvolles Miteinander.

Sollten Sie - Migrant oder nicht - Fragen rund um das Thema Integration haben, benötigen Sie einfach Hilfe oder wollen Sie sich für ein gutes Miteinander einbringen, das Integrationsratsbüro und die Mitglieder des Integrationsrates stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen sie uns an - oft ist es der erste kleine Schritt, um sich in Dormagen wohl zu fühlen und Hilfe zu finden. Zudem sind wir stolzes Mitglied des Bündnis Städte Sicherer Häfen. Das Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ vereint bundesweit Kommunen, Gemeinden und Landkreise, welche sich mit der Initiative Seebrücke und der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer solidarisieren. Sie verbindet die Bereitschaft, aus Seenot gerettete und/oder in überfüllten Aufnahmelagern gestrandete Schutzsuchende zusätzlich aufzunehmen.

Die Bündnisstädte verstehen sich als humanitäre Wertgemeinschaft mit hoher Kompetenz für die Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen und bekräftigen gegenüber der Bundesregierung ihr Angebot zur Unterstützung und zur zusätzlichen Aufnahme.

Wie es in Dormagen mit der Integration klappen kann, wurde in der 2. Kommunalen Entwicklungskonferenz von vielen Menschen aus Vereinen, Organisationen und Verwaltung erarbeitet.


Die Ergebnisse sind hier einsehbar: