Volles Ausstellungsprogramm im Dormagener Kulturhaus: In der Glasgalerie an der Langemarkstraße 1-3 sind 2024 vier Ausstellungen zu sehen. „Höhepunkt des Jahres verspricht die 19. D´Art mit dem Thema Auf und Ab zu werden“, freut sich Organisator Leopold Wolff vom städtischen Kulturbüro.
Nach der abgelaufenen Ausstellung „Vielfalt – Farben, Figuren, Formen“ mit Werken von Beate Limbrock zeigt aktuell Dalal Alsaied mehr als 70 beeindruckende Werke im Kulturhaus. "Farben und Buchstaben – Impressionen“ hat die 39-Jährige ihre Schau bis zum 22. Mai dauernde Schau betitelt. Die aus Syrien stammende Künstlerin, die seit 2015 in Dormagen lebt, wendet unterschiedliche Maltechniken an und arbeitet mit Aquarell-, Acryl- und Ölfarben. „Mit meinen Bildern versuche ich auszudrücken, was ich mit Worten nicht beschreiben kann“, sagt die Dormagenerin, die in Syrien Kunst studiert und als Lehrerin gearbeitet hat. Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen stets die Farben.
Ob abstrakte Farbflächen, mystische Landschaften, figurative Elemente oder ihre Frauenbilder – Jutta Jungs kreative Handschrift lässt sich nicht in eine bestimmte Schublade stecken. Sie bewegt sich zwischen Neo-Pop-Art, figurativem Expressionismus und magischem Realismus. Das beweist die Neusserin in ihrer Ausstellung „Verbindungen“ vom 12. Juni bis 31. Oktober im Kulturhaus.
Keine Ausstellung elektrisiert Kunstfreunde derart wie die D´Art. Die größte Gemeinschaftsausstellung Dormagener Künstlerinnen und Künstler geht in die 19. Runde. „Auf und Ab“ lautet das Motto der D´Art, die vom 15. November bis 12. März 2025 zeitgleich im Kulturhaus und auf der Webseite www.dormagen.de/dart24 zu sehen ist. „Die D´Art ist kein reiner Wettbewerb für Profis, sondern vor allem eine Chance für ambitionierte Kreative ab 16 Jahren“, erklärt Leopold Wolff. Noch haben Kunstschaffende genug Zeit, um sich mit dem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. Erst vom 24. Oktober bis 5. November müssen die Werke im Kulturbüro abgegeben werden.
Die Ausstellungen sind montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr und während der Ferien montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Fragen zum städtischen Ausstellungsprogramm beantwortet Leopold Wolff vom Kulturbüro telefonisch unter 02133 257 320.