1985 erlässt das Land Nordrhein-Westfalen Richtlinien zur Frauenförderung im öffentlichen Dienst.
Im Januar 1986 ernennt die Stadt Dormagen mit Gabriele Böse ihre erste Gleichstellungsbeauftragte.
Seit 1989 bis heute ohne Unterbrechung wird alljährlich rund um den 8. März, den Internationalen Frauentag ein Veranstaltungsprogramm mit besonderem Schwerpunkt auf frauenrelevanten Themen angeboten. Das Veranstaltungsprogramm wird alljährlich in gedruckter Form im Stadtgebiet verteilt, es lässt sich aber auch im virtuellen Veranstaltungskalender aufrufen.
1993: Der erste Frauenförderplan der Stadtverwaltung Dormagen wird erstellt, er heißt "Richtlinien zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Stadtverwaltung Dormagen".
Im Jahre 1995 wechselt die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten zu Martina Hermann.
Im Februar 1998 übernimmt Brigitte Pfeiffer die Aufgabe.
Im November 1999 wird mit Verabschiedung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW und der damit verbundenen Änderung der Gemeindeordnung gesetzlich festgeschrieben, dass die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten eine hauptamtliche Tätigkeit ist.
Seit November 2000 liegt der Frauenförderplan entsprechend den gesetzlichen Vorgaben des Landesgleichstellungsgesetzes NW vor. Er ist ein Baustein des Personalentwicklungskonzeptes der Stadtverwaltung. Der Rat der Stadt Dormagen hat ihn am 14.12.2000 verabschiedet. Der Frauenförderplan wird alle drei Jahre fortgeschrieben.
Im November 2007 übernimmt Kerstin Belitz die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten. Der Frauenförderplan wird bis 2012 fortgeschrieben. Seit 2010 leitet Kerstin Belitz die Stabsstelle Demografischer Wandel
Von Februar 2011 bis November 2016 hatte Ingrid Fleckenstein die Stelle der Gleichsstellungbeauftragten inne.
Am 1. Dezember 2016 hat diese Funktion Anja Hain übernommen. Das Gleichstellungsbüro der Stadt Dormagen ist auch bei Facebook vertreten.