Aktuelle Projekte des Eigenbetriebs

Neubau Feuerwehrhaus Stürzelberg

Da sich das bestehende Feuerwehrgerätehaus aus dem Baujahr 1976 am derzeitigen Standort nicht erweitern lässt, wurde bereits im Brandschutzbedarfsplan aus dem Jahr 2012 ein entsprechender Ersatzbau vorgesehen.

Als einziger möglicher Standort zeigte sich im Rahmen einer Standortalternativprüfung das Gelände „Nördlich der Bahnstraße“. Die baurechtlichen Voraussetzungen hierfür wurden im Jahr 2018 mit der Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 535 geschaffen

Der Löschzug Stürzelberg gehört mit aktuell 49 Mitgliedern, fünf Mitgliedern der Ehrenabteilung und 16 Mitglieder der Jugendfeuerwehr zu den personalstärksten Löschzügen im Stadtgebiet.

Des Weiteren soll die stadtweit organisierte Kinderfeuerwehr mit rund 20 Kindern und vier Betreuern erstmals eigene Räume erhalten.

Der Neubau des Feuerwehrhauses besteht aus drei Baukörpern. Einem Verwaltungstrakt, einer Fahrzeughalle für fünf Fahrzeuge inkl. Werkstätten und einem Sozialtrakt.

Das bedarfsorientierte Raumprogramm wurde auf Basis der DIN14092 „Planungsgrundlagen für Feuerwehrgerätehäuser“ sowie der DGUV-I 205-008 „Sicherheit im Feuerwehrhaus erarbeitet.

Gebäude

Für die Neubauten sind folgende Größenangaben vorgesehen:

Grundstücksfläche: ca. 3381 m2

  • Verwaltungsgebäude

Flächenbedarf: ca. 317 m2 BGF

  • Fahrzeughalle

Flächenbedarf: ca. 625 m2 BGF

  • Sozialgebäude

Flächenbedarf: ca. 217 m2 BGF

Zahlen, Daten, Fakten

Die Planer- und Bauleistungen wurden extern in einem öffentlichen Verfahren an die Firma Fechtelkord & Eggersmann aus Harsewinkel vergeben.

Die Planung ist weitestgehend abgeschlossen.

Baubeginn ist für das 1.Quartal 2024 geplant.

Die Fertigstellung soll im 1. Quartal 2025 erfolgen.

Aktueller Stand des Projektes

Die Baugenehmigung wurde erteilt.

Neubau LernOrt Horrem

Der Eigenbetrieb Dormagen wurde von der Stadt Dormagen beauftragt und beabsichtigt, die bestehende Christoph-Rensing-Schule im Stadtteil Horrem zu einem interdisziplinären LernOrt im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts „Soziale Stadt Horrem“ auszubauen. Dazu sollen die vorhandenen Einrichtungen der 3-zügigen Grundschule und der offenen Ganztagsschule (OGS) um eine 6-gruppige Kindertagesstätte (Kita) und ein Begegnungszentrum ergänzt werden.

Nunmehr soll der gesamte LernOrt durch Neubauten auf dem bestehenden Grundschulgelände nach Abriss der Bestandsgebäude umgesetzt werden. 

Ziel der Stadt Dormagen ist es, das Neubauvorhaben wirtschaftlich zu optimieren und mit maximaler Kosten- und Termintreue umzusetzen. Hierfür zieht die Stadt als alternative Beschaffung zur konventionellen Realisierung die Umsetzung eines Ausschreibungsmodells Generalplaner (GP) und Generalunternehmer (GU) in Betracht, bei denen jeweils Planungs- und Bauleistungen im Rahmen eines europaweiten Verhandlungsverfahrens vergeben werden.

Das Grundstück des LernOrts wird von der Knechtstedener Straße erschlossen. Die Gebäude Knechtstedener Straße 51 und 53 sind von dem Rückbau nicht betroffen und sollen erhalten bleiben. Einen weiteren fußläufigen Zugang zum Grundstück soll es zukünftig auch von der Heinrich-Meising-Straße geben.

Die zum Rückbau vorgesehenen Bestandsgebäude der ehem. Christoph-Rensing-Schule und die Einfeldsporthalle wurden bis Ende Mai 2023 als Flüchtlingsunterkünfte genutzt und stehen leer. Das für den Rückbau vorgesehene alte OGS-Gebäude ist noch in Nutzung, soll jedoch bis Frühjahr 2024 leergeräumt sein.

Gebäude

Für die Neubauten sind folgende Größenangaben vorgesehen:

Grundstücksfläche: ca. 10.827 m2

-    Grundschule (dreizügig für ca. 336 Schülerinnen und Schüler)
Flächenbedarf: ca. 4.502 m2 BGF

-    KiTa (sechsgruppig für ca. 97 Kinder)
Flächenbedarf: ca. 1.408 m2 BGF

-    Begegnungszentrum
Flächenbedarf: ca. 1.400 m2 BGF

Zahlen, Daten, Fakten

Abbruch:

Abbruchplaner ist beauftragt

Beauftragung Abbruchunternehmer und Start des Abbruchs Sommer 2024

Neubau:

Beauftragung Projektsteuerung Sommer 2024

Beauftragung Generalplaner Jahreswechsel 2024 / 2025

Aktueller Stand des Projektes

Die Schadstoffbeprobung der Abbruchgebäude ist größtenteils abgeschlossen. Der Start des Abbruchs ist für Sommer 2024 geplant.

Die Ausschreibungsunterlagen für die Projektsteuerung und den Generalplaner sind in Bearbeitung.
 

Neubau Realschule Hackenbroich

Der Eigenbetrieb Dormagen wurde von der Stadt Dormagen mit der Planung des Neubaus der Realschule auf dem Gelände des Schulzentrums Hackenbroich beauftragt. 
Dabei soll ein innovatives Pädagogisches Konzept in Form einer Cluster-Schule umgesetzt werden. Mit dem Beschluss des Betriebsausschusses wurde gleichzeitig für die Bauweise der vorzugsweise Einsatz des Werkstoffes Holz formuliert.

Ziel der Stadt Dormagen ist es, das Neubauvorhaben wirtschaftlich zu optimieren und mit maximaler Kosten- und Termintreue umzusetzen. Hierfür zieht die Stadt als alternative Beschaffung zur konventionellen Realisierung die Umsetzung eines Ausschreibungsmodells eines Totalunternehmers in Betracht, bei welchem die Planungs- und Bauleistungen aus einer Hand im Rahmen eines europaweiten Verhandlungsverfahrens vergeben werden. Ebenfalls wird im Sinne einer möglichst kurzen Bauzeit die Errichtung des Neubaus in (Holz-) Modulbauweise ausgegangen.

Der als Baufeld ausgewiesene Teil des Grundstückes wird direkt über die Dr. Geldmacher-Str. erschlossen. Hier wird eigens für den Baustellenbetrieb eine neue Zufahrt errichtet, welche die Erschließung und Zugänglichkeit der Schule nicht beeinträchtigt.

Für die Umsetzung des Bauvorhabens müssen im Vorfeld die vorhandenen Außensportanlagen auf der Westseite des Grundstückes zurückgebaut werden. Zur Kompensation wird aktuell eine neue Sportanlage auf der nördlichen Schulhoffläche hergestellt, deren Fertigstellung für Juli 2024 geplant ist.

Gebäude

Für den Neubau sind folgende Größenangaben vorgesehen:

Grundstücksfläche: ca. 9.700 m2

-    Realschule (vierzügig für ca. 816 Schülerinnen und Schüler)
Flächenbedarf: ca. 8.850 m2 BGF

Zahlen, Daten, Fakten

Vorabmaßnahme Sportanlage:

Mit den Arbeiten wurde Anfang Januar 2024 begonnen. Der geplante Fertigstellungstermin ist im Juli 2024.

Neubau:

Beauftragung Projektsteuerung Herbst 2024

Beauftragung Totalunternehmer im Dezember 2024 

Aktueller Stand des Projektes

Die Ausschreibungsunterlagen für den TU wurden Mitte Januar 2024 veröffentlicht. 
Der Submissionstermin für die Teilnahmeanträge ist erfolgt. 
Die Aufforderungen zur Angebotslegung werden Ende des 1. Quartals 2024 versendet.
Abgabetermin für die Erst-Angebote ist im Juni 2024 woraufhin sich die Verhandlungsgespräche mit den Bewerbern anschließen werden.

Zeitgleich wird ein VgV-Verfahren zur Beauftragung einer Projektsteuerung vorbereitet. 
 

Umbau und Restaurierung der denkmalgeschützten alten Schule in Delhoven

Die alte Schule Delhoven aus dem Jahre 1825 steht unter Denkmalschutz, ist stark sanierungsbedürftig und war daher zuletzt ungenutzt. Nach den jetzt vorgesehenen Sanierungs- und Umbauarbeiten soll es dem sozialen und kulturellen Dorfleben als Treffpunkt dienen. Dabei bietet es zwei Begegnungsräume für Vereine und die Möglichkeit für kleinere private Veranstaltungen

Zahlen, Fakten, Daten: 
Planungszeit: September 2022 bis August 2023
Bauantrag – Ausschreibung – Vergabe: August 2023-März 2024
Baubeginn: 2.Quartal 2024
Inbetriebnahme: 4.Quartal 2025
Fläche: Bruttogeschossfläche 151 Quadratmeter

Gebäude:
Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebäude, mit zwei Versammlungsräumen, einer Sanitäranlage sowie einer kleinen Küche. Die Größe der Versammlungsräume liegt bei jeweils ca. 42m², hieraus ergibt sich eine Versammlungsfläche von insgesamt ca. 84m². Somit ist von einer theoretischen Nutzerzahl von maximal 168 Personen auszugehen.

Aktueller Stand des Projektes:
Die Baugenehmigung sowie die denkmalrechtliche Erlaubnis wurden erteilt.
Derzeit befindet sich das Projekt im Vergabeprozess. 
Ab Mitte April 2024 soll mit dem Umbau begonnen werden.