Die am Montag gestartete Test-Offensive der Stadt Dormagen unter dem Motto „Dormagen testet: Schütze deine Liebsten!“ stößt auf positive Resonanz. An den ersten beiden Tagen haben sich bereits mehrere tausend Bürger*innen auf das Virus testen lassen.
„Ich freue mich, dass bereits zahlreiche Dormagenerinnen und Dormagener das Angebot wahrgenommen haben. Jede Person, die sich testen lässt, schützt ihre Familie, Freunde und Nachbarn vor einer Erkrankung“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. An jene, die sich bislang noch nicht haben testen lassen, appelliert das Stadtoberhaupt, dies noch nachzuholen. „Umso mehr Träger des Virus wir entdecken, desto mehr Infektionsketten können wir durchbrechen und dadurch die Ausbreitung des Virus eindämmen,“ so Lierenfeld. Jeder gemachte Test sei wichtig, da dadurch symptomfreie Infektionen erkannt werden können, die ohne einen Test im Verborgenen geblieben wären. „Unser Ziel ist es, auch die Dunkelziffer zu reduzieren.“
Für die Testwoche, die noch bis zum 24. April andauert, hat die Stadt ihre Schnelltest-Infrastruktur deutlich ausgeweitet und weitere Teststellen eingerichtet. Alle Dormagener Testmöglichkeiten sind unter www.dormagen.de/testwoche zu finden. Darüber hinaus wird auch in zahlreichen Arztpraxen kostenlos getestet. Eine Übersicht über alle Anbieter von Schnelltests im gesamten Rhein-Kreis Neuss, inklusive aller zertifizierten Testmöglichkeiten in Arztpraxen und Apotheken, gibt es im Internet unter www.rhein-kreis-neuss.de/schnelltest. Wichtig: Wer sich testen lassen möchte, muss bei den meisten Teststellen vorab einen Termin vereinbaren – nach Möglichkeit online.
Bürger*innen, die über keinen Internetzugang verfügen, haben aber auch weiterhin die Möglichkeit, telefonisch unter 02133 257 805 einen Termin zu buchen. Die Coronatest-Hotline der Stadt ist in dieser Woche montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr erreichbar. Testtermine in den beteiligten Apotheken und Arztpraxen können wie gewohnt über die jeweilige Internetseite oder unter der bekannten Telefonnummer der jeweiligen Apotheke oder Arztpraxis vereinbart werden. Sollte ein gebuchter Termin nicht wahrgenommen werden können, wird darum gebeten, diesen zu stornieren.
Trotz der Test-Offensive bittet der Bürgermeister darum, auch weiterhin die AHA+L-Regeln einzuhalten und Kontakte zu reduzieren: „Jeder Test ist eine Momentaufnahme und garantiert keine absolute Sicherheit.“