Gerade am Anfang der Heizperiode wollen viele Immobilieneigentümer und Mieter Maßnahmen treffen, um nicht von hohen Heizkosten überrascht zu werden. Insbesondere da die Preise für Heizöl und Gas steigen und die seit Januar 2021 geltende CO²- Bepreisung für zusätzliche Kosten sorgt. Wo man konkret Energiekosten sparen kann und was dabei zu beachten ist, ist eine der häufigsten Fragen. Zudem ist insbesondere das richtige Verhältnis zwischen Heizen und Lüften für ein optimales Raumklima entscheidend. Durch teilweise einfache Maßnahmen und Verhaltensanpassungen können so Kosten gesenkt und Schimmel vermieden werden. Weitere Tipps geben Florian Bublies, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, und Nikolai Spies vom Energiequartier Horrem am Donnerstag, 2. Dezember. Um 18 Uhr laden sie zu einem Online-Vortrag über Heizen und Lüften ein.
Für den kostenlosen Online-Themenabend ist eine Anmeldung telefonisch unter 02133 257 932 oder per E-Mail an info@energiequartier-horrem.de erforderlich. Die Teilnehmenden erhalten am Tag der Veranstaltung eine E-Mail mit dem Link zur Sitzung sowie eine ausführliche Anleitung, wie die Anmeldung funktioniert. Interessierte können den Online-Vortrag über PC, Tablet oder Handy verfolgen.
Bei Fragen rund um die Teilnahme an dem Online-Themenabend steht Nikolai Spies zur Verfügung.
Über das Projekt Energiequartier Horrem
Im Auftrag der Stadt Dormagen hat die Innovation City Management GmbH (ICM) zusammen mit Jung Stadtkonzepte und der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft im Jahr 2018 ein KfW-gefördertes integriertes energetisches Quartierskonzept (IEQK) für Dormagen-Horrem entwickelt. Dabei standen unter anderem die energetische Modernisierung von Gebäuden und die Senkung des Strom- und Wärmebedarfs und damit der CO2-Emissionen im Fokus. ICM wurde schließlich im März 2019 auch mit der Umsetzung des Konzeptes mittels eines KfW-geförderten Sanierungsmanagement beauftragt. Das hat für die Bürgerinnen und Bürger von Horrem konkrete Vorteile: Sie können zum einen von einem Beratungsangebot profitieren, zum anderen sinken langfristig die Energiekosten und CO2-Emissionen, was sowohl dem Klimaschutz als auch der Lebensqualität zu Gute kommt.