Die Feuerwehr Dormagen ist seit einigen Tagen in anderen Kreisen tätig, um die dortigen Einsatzkräfte bei der Bewältigung der Flutkatastrophe zu unterstützen.
Als Soforthilfe hat die Feuerwehr Dormagen mit Personal und Fahrzeugen des Rettungsdienstes im Rhein-Erft-Kreis unterstützt. Auch im Rahmen der NRW-Landeskonzepte für den Katastrophenschutz wurden mehrfach Rettungsfahrzeuge für sogenannte Patiententransportzüge entsandt. Der Leiter der Dormagener Feuerwehr, Bernd Eckhardt, ist zusammen mit weiteren Feuerwehren aus dem Rhein-Kreis Neuss als Einsatzabschnittsleiter im Kreis Euskirchen im Einsatz. Darüber hinaus sind Helferinnen und Helfer der Dormagener PSU-Teams (Psychosoziale Unterstützung) seit einigen Tagen in Erftstadt, um den dortigen Einsatzkräften zur Seite zu stehen.
An der Autobahnraststätte Nievenheim West auf der A57 wurde ein Bereitstellungsraum für Kräfte aus anderen Regionen und Bundesländern eingerichtet. Auch weitere Einsatzkräfte aller Dormagener Löschzüge stehen bereit, um kurzfristig oder überörtlich vorgeplant in den Krisengebieten zu helfen.
„In Dormagen sind wir noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Umso mehr ist es unser Auftrag und unsere Verpflichtung, dort zu helfen, wo das Unwetter und die damit verbundenen Überschwemmungen immense Schäden angerichtet haben“, sagt Bernd Eckhardt, Leiter der Feuerwehr Dormagen.