Die bundesweite CO2-Sparaktion „Die Klimawette“ machte am Mittwoch, 18. August, am Historischen Rathaus Station. Der Technische Beigeordnete Dr. Martin Brans und die Klimaschutzmanagerin Lena van der Kamp begrüßten die Initiatoren der Klimawette in Dormagen. Um aktiv zum Klimaschutz beitragen zu können, wurde die sogenannte Klimawette initiiert. Das Ziel der Klimawette besteht darin, insgesamt eine Million Tonnen CO2 durch nachhaltigeres Verhalten einzusparen.
Auch die Stadt Dormagen möchte sich aktiv an der Klimawette beteiligen. „Es geschehen heutzutage weitaus mehr Naturkatastrophen als in der Vergangenheit, von der Erderwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels ganz zu schweigen. Es ist wichtig, dass wir jetzt ein Zeichen für den Klimaschutz setzen“, sagt Dr. Martin Brans, Technischer Beigeordneter der Stadt Dormagen.
Wer beispielsweise einmal weniger pro Woche Fleisch konsumiert, kann schon eine Veränderung bewirken. Statt Billigfleisch könnte man dagegen qualitativ hochwertiges Fleisch kaufen. Dabei tut man nicht nur dem Klima einen großen Gefallen, sondern auch seiner eigenen Gesundheit.
Wenn wir so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, ist das eine tolle Aktion, die wir gerne unterstützen“, sagt die Klimaschutzmanagerin Lena van der Kamp.
Als Anreiz verlost die Stadt Dormagen unter allen, die sich anmelden und bei der Klimawette mitmachen, insgesamt 200 Gutscheine für die Römer Therme. Um im Lostopf für die 200 Tickets zu landen, ist es lediglich erforderlich, nach erfolgreicher Teilnahme die Bestätigungsmail, die die Teilnehmenden am 15. Oktober von der Klimawette erhalten werden, an lena.vanderkamp[@]stadt-dormagen.de weiterzuleiten.
Wie kann man mitmachen?
Das Mitmachen geht ganz einfach über die Website www.dieklimawette.de auf zwei Wegen. Zum einen kann man selbst CO2 einsparen und für die Klimawette erfassen.
Aus einer Liste von 20 Vorschlägen kann man hierzu seinen eigenen Vorsatz für den Klima-Sommer heraussuchen: vom LED-Lampentausch über den fleischfreien Monat oder den autofreien Arbeitsweg bis hin zum solaren „Balkonkraftwerk“.
Zum anderen kann man konkrete Klimaschutzprojekte von gemeinnützigen Kompensationsdienstleistern durch eine Spende möglich machen und damit tonnenweise CO2 vermeiden. Zur Auswahl stehen Solar- und Effizienzprojekte ebenso wie Aufforstungs- und Pflanzenkohle-Projekte.