Am Mittwoch, 2. November, fand die erste Sitzung des Kinderparlaments des Schuljahres 22/23 statt. Nachdem Erik Lierenfeld den Kindern seine Aufgaben als Bürgermeister erklärt hatte, nutzten mehr als 30 neue Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen und Wünsche vorzubringen. Thematisch ging es dabei insbesondere um Schulhöfe. So äußerte ein Kind den Wunsch nach einem Basketballkorb. Verärgert waren viele junge Abgeordnete über Vandalismusschäden an Spielgeräten, weshalb manche nach der Möglichkeit einer Umzäunung des Schulhofes fragten.
Darüber hinaus tauschten sich die Kinder mit dem Jugendhilfeausschussvorsitzenden Laurenz Tiegelkamp, der die Versammlungen des Kinderparlaments leitet, und dem Mitarbeiter der Kinder- und Jugendförderung, Michael Hartmann, über die Gestaltung der geplanten Kinderhomepage der Stadt Dormagen aus.
Hintergrund:
Das Kinderparlament richtet sich an Kinder der dritten bis sechsten Jahrgangsstufe. Alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Stadtgebiet schicken jeweils zwei Schüler, die sie vertreten. Im Plenum sollen die jungen „Abgeordneten“ die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Anregungen zu äußern.