Wasserzapfstellen auf Dormagener Friedhöfen sind wieder in Betrieb

Die kalte Jahreszeit ist vorüber – und mit ihr auch die Zeit der langen Wege zum Wasserholen an den neun städtischen Friedhöfen in Dormagen. Die Stadt hat die Zapfstellen zur Bewässerung von Pflanzen am Donnerstag, 20. März, wieder in Betrieb genommen. Auch friedhofseigene Gießkannen stehen zur Bewässerung der Gräber bereit.


In den Wintermonaten werden Besucherinnen und Besucher gebeten, selbst für die Bewässerung der Gräber zu sorgen. In einem groben Zeitraum von Mitte November bis Ende März sind die Zapfstellen generell geschlossen. Zum Schutz vor Frostschäden wird das Wasser in dieser Zeit aus den Leitungen abgelassen.


Wer sich die Grabpflege ganzjährlich erleichtern möchte, kann bei der Bepflanzung auf sogenannte Bodendecker wie etwa Polster-Thymian oder Waldsteinie zurückgreifen. „Das Verhältnis von zwei Dritteln dauerhaften Bodendeckern und einem Drittel blühenden Pflanzen erleichtert die Pflege der Grabstätte erheblich. Bei blühenden Wechselbepflanzungen können Hornveilchen im Frühjahr sowie Eisbegonien und Petunien im Sommer zum Einsatz kommen“, sagt Markus Schink, Leiter der Friedhofsverwaltung bei den Technischen Betrieben Dormagen.