Nach der ersten Anmelderunde für die weiterführenden Schulen verzeichnet die Rachel-Carson-Schule mehr Anmeldungen als im Vorjahr. 40 Kinder, darunter 29 aus Dormagen, wurden für einen Platz ab dem Schuljahr 2022/2023 an der Schule angemeldet. Das sind 14 Anmeldungen mehr als im Jahr zuvor. Bürgermeister Erik Lierenfeld stimmt die Entwicklung zuversichtlich: „Die steigenden Anmeldezahlen an der Rachel-Carson-Schule unterstreichen, dass wir auf einem guten Weg sind und die Maßnahmen, die wir angestoßen haben, fruchten. Natürlich wünschen wir uns aber, dass sich künftig noch wesentlich mehr Eltern für die Rachel-Carson-Schule und deren hervorragendes pädagogisches Konzept entscheiden.“
Seit dem Umzug im Herbst hat sich an der Schule einiges verändert. Neben dem neuen Schulgebäude an der Bahnhofstraße erhielt die Schule in der vergangenen Woche auch einen neuen Namen sowie ein zeitgemäßes Logo. „Ich bin optimistisch, dass diese Schulform weiter an Beliebtheit gewinnen wird in den nächsten Jahren. Denn dieses einzigartige Schulkonzept gibt es an keiner anderen Schule in Dormagen. Das wird sich langfristig auch positiv in den Anmeldezahlen widerspiegeln“, ist der Erste Beigeordnete, Robert Krumbein, überzeugt.
Neben der Rachel-Carson-Schule vermeldet auch das Leibniz-Gymnasium in Hackenbroich einen Zuwachs an Anmeldungen. Mit 131 Anmeldungen lag die Zahl deutlich über dem Vorjahreswert (104). Weitgehend konstant blieben die Anmeldungen an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule (2022: 205; 2021: 219), Realschule Hackenbroich (2022:120; 2021: 114) und Bettina-von-Arnim-Gymnasium (2022: 106; 2021: 113). Zudem liegen 46 Anmeldungen für das Norbert Gymnasium in Knechtsteden vor (2021: 54). Die Eltern von 15 Kindern haben ihr Kind an einer Schule außerhalb Dormagens angemeldet.
In einem Abstimmungsgespräch am Mittwoch, 9. Februar, erörtern die Schulleitungen und die Schulverwaltung das Ergebnis. Im Anschluss werden die Bescheide an die Eltern verschickt.