Die Straßen.NRW-Verkehrszentrale nimmt am Mittwoch (12.9.) drei weitere Zuflussregelungsanlagen in Betrieb. Die Anlagen befinden sich auf der A57 in der Anschlussstelle Dormagen, Fahrtrichtung Nord und Süd, sowie in der Anschlussstelle Köln-Worringen, Fahrtrichtung Süd. In den darauffolgenden Tagen werden die Laufzeiten der Anlagen optimiert.
Ziel und Zweck der Anlagen ist es, auf die Autobahn auffahrende Fahrzeugpulks in Einzelfahrzeuge aufzuteilen, um den Verkehr auf der Autobahn im Fluss zu halten. In Abhängigkeit von der Verkehrssituation besteht für jeweils ein oder zwei Fahrzeuge die Möglichkeit aufzufahren. Dabei werden die Anlagen immer dann aktiviert, wenn das Verkehrsaufkommen auf der Autobahn zunimmt und gleichzeitig viele Fahrzeuge in der Rampe der Anschlussstelle auffahren wollen. Reduziert sich das Verkehrsaufkommen wieder, schaltet sich die Anlage ab.
Die Anlagen wurden durch Mittel des Bundes in Höhe von ca. 450.000 Euro finanziert und in Kooperation mit den Bezirksregierungen Köln und Düsseldorf realisiert.
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