Der Fachbereich Bildung, Kultur und Sport bietet in den Osterferien in Kooperation mit dem Fachbereich Integration ein Projekt für mehr Sicherheit im Wasser an. Mit einem gezielten Schwimmangebot für geflüchtete Kinder soll die Zahl der Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer nachhaltig gesenkt werden.
Hintergrund der Maßnahme ist die alarmierende Entwicklung der letzten Jahre: Infolge der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Kinder, die nicht sicher schwimmen können, bundesweit verdoppelt. Viele Schwimmkurse mussten in dieser Zeit ausfallen – mit drastischen Folgen für die Schwimmfähigkeit der jungen Generation. Dieses Angebot ist eine starke Ergänzung der Schwimmoffensive der Stadt Dormagen.
Nach Projekten wie dem Schwimmcontainer „Narwali“ und der Erhöhung der Haushaltsmittel für Schwimmförderung in Schulen ist dies ein weiteres wichtiges Zeichen im Kontext Schwimmförderung.
„Es ist wichtiger denn je, dass sich unsere Kinder sicher im Wasser bewegen können“, betont Anja-Katharina Bezold, Fachbereichsleiterin für Bildung, Kultur und Sport. Das Projekt wird gemeinsam mit den Schwimmtrainerinnen und Schwimmtrainern des Vereins Born to Swim e.V. umgesetzt. Die Kurse finden im Stadtbad Dormagen statt und stoßen auf große Resonanz.
Die Stadt Dormagen bedankt sich bei allen Beteiligten, die dieses wichtige Projekt möglich gemacht haben. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Teilhabe, Sicherheit und Chancengleichheit für Kinder in Dormagen.