In der vergangenen Woche haben Bürgermeister Erik Lierenfeld und WORADO-geschäftsführer Uwe Heidel die neue Kindertagesstätte in Nievenheim „Am Schwimmbad“ besucht. Seit Anfang November wird die Kita von der „pme Familienservice gGmbH“ betrieben. Bauherr der Kita war die Wohnraumgesellschaft Dormagen. Zum aktuellen Zeitpunkt werden täglich rund 50 Kinder betreut.
„Die Kita setzt durch ihre großzügige Aufteilung, hellen Räume und hochwertige Einrichtung neue Maßstäbe und ermöglicht eine großartige Basis für die Erziehung Dormagener Kinder“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Neben den Kindern werden sich sicherlich auch die Erzieherinnen und Erzieher sehr wohl in der Einrichtung fühlen.“
Jede Gruppe verfügt über einen großen Gruppenraum, zwei Nebenräume sowie eine Toilettenanlage, einen Abstellraum und eine kleine Küche. Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass alle Gruppenräume variabel für Ü3 und U3 nutzbar sind. Darüber hinaus hat das zweistöckige Gebäude ein Leitungsbüro, einen großen Mehrzweckraum mit Nebenraum, Personalräume, Therapie- und Differenzierungsräume, einen Technikraum, Waschräume, Aufenthaltsräume, eine Stillecke, einen Kinderwagenabstellraum und eine große Küche.
Bei maximaler Auslastung stehen im Bereich der Ü3-Jährigen 61 Plätze zur Verfügung, im U3-Bereich sind es 37 Plätze. Die Betreuungszeiten sind von 7 bis 17 Uhr. Das Mittagessen wird in der Küche vor Ort frisch gekocht.
„Die Eröffnung unserer neuen Kita mit dem Schwerpunkt Inklusion ist für uns ein bedeutender Schritt, eine vielfältige und chancengleiche Gesellschaft zu fördern“, sagt Sarah Raupach, Trägerverantwortliche bei der „pme Familienservice gGmbH“.
Die Gesamtfläche des Grundstücks beträgt insgesamt rund 2.000 Quadratmeter. Der großzügige Außenbereich von rund 1.400 Quadratmetern – der zum Teil noch in Bearbeitung ist – bietet eine große Spielfläche. Dazu gibt es eine Bobbycar-Bahn, zahlreiche Spielgeräte und einem Wasserspielbereich.
„Bei der Planung der Kita wurde verstärkt auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Materialien geachtet. Für Wände, Decken und das Dach wurden 400 Kubikmeter Lärchenholz verbaut. Die Versorgung erfolgt durch eine Photovoltaikanlage, einen Speicher und eine Wärmepumpe“, so WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel.
Die Kosten für den Bau der Kindertagesstätte inklusive Außenanlage sowie die Grundstückskosten betrugen insgesamt 7,1 Millionen Euro. Gebaut wurde sie von der Zimmermann Haus GmbH & Co. KG, die als Generalübernehmer fungierten.
Mehr Informationen zu den Projekten der Wohnraumgesellschaft finden Interessierte im Internet unter www.worado.de.