Corona-Schutzimpfung: Hilfsaktion für Menschen über 80 Jahre angelaufen

Seit heute können sich die über 80-jährigen Dormagener Bürger*innen bei der Stadt melden, wenn sie Hilfe bei der Organisation der ab Februar beginnenden Schutzimpfungen gegen das Coronavirus benötigen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren, die im privaten Umfeld keine andere Unterstützungsmöglichkeit bei der Impfanmeldung und dem Transport zum Neusser Impfzentrum haben und zwingend auf externe Hilfe angewiesen sind.

„Uns haben bereits zahlreiche Anrufe von besorgten Seniorinnen und Senioren erreicht. Das zeigt, dass der Bedarf da ist. Mir ist es ein großes Anliegen, sich solidarisch mit jenen zu zeigen, die Unterstützung benötigen, damit auch sie vor dem Virus geschützt werden können“, erklärt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Sofern die schriftliche Aufforderung zur Impfung vorliegt, kann in Absprache zwischen den Helfer*innen und den zu impfenden Personen ein Termin mit dem Impfzentrum vereinbart und der Transport organisiert werden. Zwingende Voraussetzung zur Inanspruchnahme des Hilfsangebotes ist, dass die betroffenen Personen noch so mobil sind, dass sie selbst den Weg von ihrer Wohnung zum Fahrzeug und vom Parkplatz zum Impfzentrum bewältigen können. Helfer*in sowie Senior*in erhalten für die Fahrt kostenlose FFP2-Masken, die verpflichtend während des Transportes getragen werden müssen. Um zu gewährleisten, dass ausschließlich von der Stadt benannte Helfer*innen die Transporte durchführen, erhalten diese ein Schreiben der Stadt, mit dem sie sich bei den abzuholenden Seniorinnen und Senioren ausweisen können.

Wer sich impfen lassen möchte und bei der Organisation Hilfe braucht, kann sich ab sofort immer montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr telefonisch unter 02133 257 255 oder per E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de beim städtischen Büro für bürgerschaftliches Engagement melden. Bürgerinnen und Bürger, die sich an der Aktion beteiligen und mithelfen möchten, wenden sich bitte ebenfalls an hilfe@stadt-dormagen.de.