Erfolgreicher Abschluss des Dormagener Ferienprogramms zur Aufarbeitung von Lern- und Bildungsdefiziten

Das Dormagener Ferienprogramm „Corona-Summer-School“ zur Aufarbeitung von Lern- und Bildungsdefiziten aus dem Corona-Lockdown ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Schulverwaltung hatte das Programm im Sommer 2021 gemeinsam mit dem Kant-Institut, der Lernförderung Top, Leo-Kinderevents und dem Atelier Art&Weise konzipiert. Neben Angeboten in den Sommerferien gab es auch Angebote in den Oster-, Herbst- und Weihnachtsferien.

Begonnen hatte die „Corona-Summer-School“ in den Sommerferien 2021. Rund 200 Kinder wurden in Gruppen mit maximal 15 Personen betreut, um spielerisch und lehrreich zu lernen. Diese ersten Ferien boten bereits eine breite Palette von Kursen, darunter Sprachförderangebote, Basiskompetenz-Stärkung in den Bereichen Rechtschreibung und Lesen sowie Aufholen von Lerndefiziten im Natur- und Sachkundebereich. „Die Schülerinnen und Schüler erhielten die Möglichkeit, theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung zu verknüpfen, um ihre Motivation zu steigern und eigenständiges Lernen zu fördern“, sagt Ulrike Schiefer von der städtischen Schulverwaltung.

Ab den Herbstferien 2021 wurde die Angebotspalette erweitert. Die Katholische Jugendagentur Düsseldorf führte in Kooperation mit der städtischen Musikschule ein musikalisches Förderangebot ein, während das Kant-Institut eine „Herbst-Akademie“, Prüfungsvorbereitungskurse und ein „Wintercamp“ anbot. In diesem Jahr ergänzte der Anbieter Study&Space das Angebot nochmals, hauptsächlich für weiterführende Schulen mit Prüfungsvorbereitungskursen.

„Wir sind mit den verschiedenen Ferienprogrammen sehr zufrieden. Die Resonanz war enorm. Die Kinder konnten nicht nur ihr Wissen auffrischen, sondern haben auch Selbstbewusstsein gewonnen. Vor allem die breite Palette an Lernmodulen sowie die altersgemischten Gruppen, in denen die Kinder voneinander lernen konnten, haben sich bezahlt gemacht“, zieht die Leiterin der Schulverwaltung, Regine Lewerenz, ein positives Fazit. „Wir würden es im Interesse unserer Kinder sehr befürworten, auch in Zukunft mit Unterstützung der Bezirksregierung solche Förderprogramme wieder durchführen zu können.“