Mehr als zehn Jahre lang war er Denkmalpfleger für Gohr und hat viele Führungen, Beratungen und Verschönerungsprojekte in seinem Heimatort ermöglicht. Im Kulturausschuss am 18. Februar wurde Manfred Stefer unter großem Beifall aus seinem Ehrenamt für die Stadt verabschiedet. Er legte diese Tätigkeit in jüngere Hände: Die Architektin Benita Weidhaas wurde vom Kulturausschuss einstimmig zur Nachfolgerin bestellt, nachdem Stefer sie im Vorfeld schon mit allen Denkmälern vor Ort vertraut gemacht hatte. Freuen können sich die Gohrer auf zwei Projekte, die auch durch den persönlichen Einsatz von Stefer in den kommenden Monaten noch verwirklicht werden. So stellt der Heimat- und Geschichtsverein Gohr eine historische Schwengelpumpe am Brunnen vor dem Pfarrhaus wieder auf und das Grateskreuz aus dem Jahr 1893 wird im Norden des Stadtteiles liebevoll restauriert.
Ein großer Dank galt in der Ausschusssitzung ebenso Karl-Heinz Stumps, der sich nach langjährigem Einsatz als Denkmalpfleger in Zons verabschiedete. Da er nicht anwesend sein konnte, wird er noch zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. Seine Nachfolge übernimmt Gerd Bock, der vielen Zonserinnen und Zonsern unter anderem als Organisator des großen Heimatabends zum 650-jährigen Stadtjubiläum bekannt ist.
Weiterhin als Denkmalpfleger stehen Eduard Breimann, Norbert Grimbach, Eberhard Kleinebude, Hermann Kienle und Hans-Josef Schlömer der Stadt zur Verfügung. Sie wurden vom Kulturausschuss erneut für fünf Jahre in ihr Ehrenamt berufen.