Das Freifunk-Netz in Dormagen wird immer dichter: Bürgermeister Erik Lierenfeld gab gemeinsam mit Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik bei Covestro, beim Dormagen-Tag neun weitere Hotspots an vier stark frequentierten Standorten in Dormagen frei. Dort können Bürgerinnen und Bürger nun ohne persönliche Registrierung kostenfrei im Internet surfen. Der Werkstoffhersteller Covestro hat den Ausbau der öffentlichen W-LAN-Versorgung in Dormagen durch eine Spende in Höhe von rund 7.200 Euro ermöglicht. „Ich freue mich, dass wir dank der Spende von Covestro das Freifunk-Angebot hier in Dormagen ausbauen und vorantreiben können“, sagt Lierenfeld. „Damit wir als Stadt die Herausforderungen der Digitalisierung meistern können, ist es vorteilhaft, einen verlässlichen Partner wie Covestro an unserer Seite zu wissen“, so der Bürgermeister. Am 11. September war bereits ein neuer multimedialer und ebenfalls von Covestro geförderter Lernraum in der VHS eröffnet worden.
Die Stadt Dormagen kommt mit den vier zusätzlichen Standorten ihrem Ziel, gemeinsam mit dem Verein Freifunk Rheinland e.V. ein flächendeckendes, offenes W-LAN-Netz in Dormagen zu etablieren, ein Stück näher. An den beiden Bahnhöfen Dormagen und Nievenheim, dem neuen Skater- und Bikerpark in Horrem und am Helmut-Schmidt-Platz gibt es künftig gratis schnelles Internet – Aufkleber am Boden in der Nähe der Standorte werden auf die Möglichkeit hinweisen. Wer das Angebot nutzen möchte, braucht sich nicht mit benutzerbezogenen Daten zu registrieren, sondern kann sich sofort in das Netzwerk „Freifunk“ einwählen und lossurfen. „In Dormagen bewegt sich bei digitalen Angeboten und Projekten für Bürgerinnen und Bürger sehr viel. Und auch für unser Unternehmen ist Digitalisierung ein Top-Thema. Daher fördern wir den Ausbau des offenen W-LAN-Netzes in Dormagen gerne. Es hilft den Menschen dabei, die Potenziale der Digitalisierung stärker zu nutzen“, erläutert Müller-Eisen. „Wir unterstützen an unseren Standorten in Nordrhein-Westfalen insbesondere Projekte, die die Digitalisierung vorantreiben und die Städte lebenswerter machen. Das wird durch die neuen Hotspots in Dormagen gleichermaßen erfüllt“, so Müller-Eisen weiter. „Wir wollen auch künftig ausgewählte Projekte in Dormagen fördern.“