Großes Interesse an Fortbildungsoffensive „Ehrenamt 2.0“

Egal ob Sportverein, Umweltinitiative oder Kulturverein – das landesweite Programm „Ehrenamt 2.0“ möchte Vereine sichtbarer, transparenter und organisierter machen. An der neuen Fortbildungsoffensive beteiligt sich auch die Stadt Dormagen, die gemeinsam mit der VHS in den kommenden Monaten verschiedene kostenlose Workshops anbieten wird. Auftakt war vor einigen Tagen eine Informationsveranstaltung, die unter dem Motto „Digitale Wende für helfende Hände“ im Bürgerhaus Hackenbroich stattfand. Mehr als 80 Bürgerinnen und Bürger hatten dabei die Gelegenheit genutzt, sich über verschiedene Themen rund um das digitale Zeitalter zu informieren. Geleitet wurde die Veranstaltung von den „Digital Chamäleons“ aus Köln.

„Wir waren von der großen Resonanz positiv überrascht und haben uns sehr über das Interesse gefreut“, resümiert Christoph Schade, Leiter des Büros für Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement. „Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, dass Dormagen eine Stadt mit enorm viel ehrenamtlichem Engagement ist.“

Die Idee von „Ehrenamt 2.0“ besteht vor allem darin, Ehrenamtlichen und Vereinen nützliche Ratschläge an die Hand zu geben. Dazu zählen unter anderem eine bessere Online-Sichtbarkeit, ein modernerer Auftritt, Tipps zum Vereinsmanagement, was bei Steuern zu beachten ist und welche Förderungen beantragt werden können.

Dieses neue Unterstützungsangebot erweitert die regelmäßig stattfindenden und rege angenommenen Fortbildungsangebote für Vereine durch die Kooperation zwischen dem Büro für Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement und der VHS Dormagen.

Aktuell sind noch Anmeldungen zu dem Tagesworkshop am 18. März und zu dem so genannten „Mittagshappen“ am 30. März möglich. Die Abendkurse sind bereits vollständig ausgebucht. „Es wird aber noch eine zweite Runde ab Mitte/Ende Mai geben, in der alle Kursinhalte erneut angeboten werden“, verspricht Schade.

Weitere Informationen über die verschiedenen Fortbildungsmodule und das Projekt gibt es im Internet unter www.ehrenamt-zweinull.com. Gefördert wird das Projekt durch die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.