Die Stadt Dormagen und alle Träger halten an dem in den Kindertageseinrichtungen praktizierten Corona-Testverfahren weiter fest. An dem Mitte April des Vorjahres eingeführten PCR-Pooltest-Verfahren hatte es zuletzt Kritik gegeben. Die Stadt weist diese zurück und verweist auf die Vorteile des Verfahrens.
„Wir haben uns in der Vorwoche intensiv mit allen Dormagener Trägern ausgetauscht. Alle waren sich einig, dass die PCR-Tests gegenüber dem normalen Schnelltest ein deutliches Mehr an Sicherheit für die betreuten Kinder und die Beschäftigten bringen“, sagt der Erste Beigeordnete und Jugenddezernent, Robert Krumbein. „Im Gegensatz zu den Erfahrungen anderer Jugendämter liefert das von uns beauftragte Labor die Ergebnisse, sowohl der Pool- als auch der bei positivem Ergebnis erforderlichen Einzeltests, zeitlich in der vorgesehenen Frist.“
Zu Verzögerungen sei es in der Vergangenheit nur in sehr wenigen Einzelfällen gekommen. Insgesamt stoße das angewandte Testverfahren bei den Kitas, Eltern und Kindern auf eine überwiegend positive Resonanz. „Auch wenn eine Infektion mit der Omikron-Variante oft nur einen leichten Krankheitsverlauf erzeugt, wollen wir den Kindern weiterhin das höchste Maß an Sicherheit bieten“, fasst Krumbein die einhellige Auffassung aller Dormagener Kitas zusammen. „Gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass wir den Kleinsten noch kein Impfangebot machen können, ist eine bestmögliche Testinfrastruktur für alle Seiten erstrebenswert.“