Die Stadt Dormagen wird im Herbst 2021 erneut den Heimatpreis vergeben. Bis zum 30. September können noch Projekte eingereicht werden. Gesucht sind ehrenamtliche Aktionen und Beiträge, die den heimatlichen Bezug in Dormagen und die Verbindung der Menschen mit ihrer Stadt und den Ortsteilen stärken. Bei der dritten Auflage des Wettbewerbs werden 5.000 Euro in drei Preisabstufungen (2.500, 1.500 und 1.000 Euro) ausgelobt, die vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden. Zudem sponsert die energieversorgung dormagen 800 Euro für den Jugendpreis.
„Mit dem Heimatpreis wollen wir das große und vielfältige Engagement in Dormagen würdigen und weitere Projekte unterstützen“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Heimatliebe wird in Dormagen großgeschrieben. Das ist deutlich spürbar.“
Nun ist die Stadt Dormagen erneut auf der Suche nach ehrenamtlichen Projekten und Aktionen im Bereich der Heimatförderung im Stadtgebiet, die
• dem Erhalt des geschichtlichen und kulturellen Erbes sowie dessen Darstellung und Sichtbarmachung;
• zur Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Orte und Plätze mit besonderer identitätsstiftender Bedeutung;
• zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes in Verbindung mit dem Heimatort;
• zur Erinnerung an die heimatsportliche Entwicklung;
• zur Begeisterung von Jugendlichen für lokale Besonderheiten
dienen. Projekte, die bereits 2019 oder 2020 gemeldet wurden, können in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden.
Bewerben können sich alle Dormagener Bürgerinnen und Bürger, Vereine und ehrenamtliche Initiativen. Die Bewerbungen müssen bis zum 30. September per Post im Fachbereich Bürger- und Ratsangelegenheiten, Paul-Wierich-Platz 2, 41539 Dormagen oder per E-Mail an heimatpreis@stadt-dormagen.de eingereicht werden. Die Projekte und Aktionen müssen bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen oder umsetzungsreif geplant sein und sollen möglichst auf maximal fünf Seiten dokumentiert werden.
Im vergangenen Jahr ging der erste Preis sowohl an Hermann Kienle als auch an Karl-Heinz Stumps. Beide Zonser sind sehr aktive Heimatfreunde – ob als Nachtwächter, Stadtführer, Vorsitzende im Denkmalförderverein oder langjähriges Vorstandsmitglied der Kultur- und Heimatfreunde (KuHf), etc.. Den zweiten Preis gewannen die Dorfgemeinschaft Hackhausen sowie Susanne Baruschke. Mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurden Egmont Worms, Maria Krücken, Joachim Conrad und Leon Manitz.
Zudem wurden zwei Sonderpreise der energieversorgung dormagen verliehen für Jugendarbeit in der Heimatförderung. Jeweils 400 Euro gingen an die Regenbogenschule in Rheinfeld und die Jugendorganisation „Die Falken“. Einen Anerkennungspreis erhielten Sonja Rosier aus Zons sowie die neu gegründeten „Heimatfreunde Nievenheim und Ückerath“.
Weitere Informationen gibt es im Fachbereich Bürger- und Ratsangelegenheiten telefonisch unter 02133 257 323.