Sie unterstützen ältere Menschen im Alltag, bieten Alleinerziehenden Hilfe oder sind als Paten für Bürgerkriegsflüchtlinge da: Die Aufgaben, denen sich das gemeinsame Projekt Helfende Hände Dormagen von Diakonie, Caritas und der Stadt Dormagen widmet, sind so vielfältig wie das Leben.
Mittlerweile übersteigen die Anfragen an die Ehrenamtlichen bei den Helfenden Händen Dormagen die vorhandenen Kapazitäten. Deshalb werden dringend Freiwillige gesucht, um das Team künftig zu verstärken. Die Helfenden Hände begreifen sich als Dachorganisation, die durch Vernetzung schnelle Hilfen ermöglichen will.
„Die Helfenden Hände bieten schnelle und unkomplizierte Hilfen im Alltag für Jung und Alt“, erklärt Seniorenbeauftragte Bärbel Breuer, die das Projekt für die Stadt koordiniert. Dagmar Drossart von der Diakonie ist die erste Ansprechpartnerin für Interessierte. Sie hört in den ersten Gesprächen ganz genau hin, damit die Helferinnen und Helfer später ihren Interessen und Neigungen entsprechend eingesetzt werden können.
„Wer sich für seine Mitmenschen einsetzt, tut auch etwas für sich selbst“, betont Breuer. Es gehe um Anerkennung und Wertschätzung. Für alle, die sich ehrenamtlich engagieren wollen oder dies bereits tun und sich besser vernetzen wollen, gibt es unter www.helfende-haende-dormagen.de oder telefonisch unter 02133 257919 weitere Informationen.