Reger Austausch bei der „Stadtkonferenz Mobilitätskonzept“

Knapp 30 Dormagenerinnen und Dormagener haben am Montag, 23. Oktober, an der „Stadtkonferenz Mobilitätskonzept“ in der Kulturhalle teilgenommen und haben sich in verschiedene Diskussionsrunden eingebracht. 

Der Technische Beigeordnete, Dr. Martin Brans, begrüßte zunächst alle Teilnehmenden und eröffnete die Veranstaltung. Im Anschluss präsentierte Martin Kirchner, Projektverantwortlicher der Mobilitätswerk GmbH, die Ergebnisse der Bestandsanalyse rund um das Mobilitätsverhalten in Dormagen.

Höhepunkte der Veranstaltung waren die interaktiven Workshops zu den Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs, zu Fahrradabstellanlagen und Gefahrenstellen im Stadtgebiet. Hier haben sich die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger tatkräftig eingebracht, Hinweise auf Verbesserungen gegeben und Vorschläge geäußert.

Ziel der Veranstaltung war es, mit Hilfe der Anregungen von allen Teilnehmenden ein Mobilitätskonzept als strategischen Handlungsleitfaden für die Mobilitätswende in Dormagen zu entwickeln. Durch die Mobilitätswende sollen Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrende und Nutzerinnen und Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel mit Auto- und Motorradfahrerinnen und -fahrern gleichgestellt werden.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung haben uns wertvolle Informationen geliefert, an welchen Stellen die Mobilität in Dormagen noch verbessert werden kann. Diese Hinweise fließen nun in die weitere Erstellung des Mobilitätskonzeptes ein“, sagt Dennis Fels, Projektleiter und Mobilitätsmanager der Stadt.

Auch alle Dormagenerinnen und Dormagener, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, haben noch bis zum 10. November die Möglichkeit, sich aktiv an der Erstellung des Mobilitätskonzeptes zu beteiligen. Dafür wurde eine Online-Befragung erstellt, die jeder Zeit von zuhause oder unterwegs beantwortet werden kann. Interessierte finden sie im Internet unter tinyurl.com/mobilitaet-dormagen.