Der Seniorenbeirat der Stadt Dormagen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Neben Trainings und Vorträgen wurden mehrere Themen angestoßen und weiterentwickelt, zudem haben die Stadtteilkümmerer viele Gespräche geführt. Auch konnten wieder wie gewohnt einige Veranstaltungen durchgeführt werden. Vorsitzender Hans-Peter Preuss, Stellvertreter Alfred Brüggemann und Schriftführerin Ute Felske-Wirtz haben jetzt den jährlichen Tätigkeitsbericht Bürgermeister Erik Lierenfeld überreicht.
Der Seniorenbeirat ist auch im vergangenen Jahr sehr aktiv gewesen. So standen wichtige Themen wie Barrierefreiheit, Friedhofsanierungen und der Fußverkehrscheck auf der Agenda. Zudem spielte das Thema Sicherheit eine große Rolle: Neben einem Vortrag zur Seniorensicherheit durch die Polizei wurden auch wieder das beliebte Pedelec-Training und das Rollator-Training angeboten. Ebenfalls engagierte sich der Seniorenbeirat für das Projekt „Masterplan Innenstadt“ und die Gestaltung des Helmut-Schmidt-Platzes. Zudem konnten auf Initiative des Seniorenbeirats alle Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahre an drei Wochenenden im Dezember kostenlos mit dem Stadtbus fahren.
„Wir setzen uns für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ein und treten als Sprachrohr an die Politik heran. Die Zusammenarbeit ist sehr gut, so dass wir auch im vergangenen Jahr erneut einige Dinge anstoßen konnten“, sagt Preuss.
Bürgermeister Erik Lierenfeld bedankte sich für das Engagement des Seniorenbeirats und betonte: „Der Seniorenbeirat ist für uns eine wichtige Institution, die das Interesse vieler Dormagener Bürgerinnen und Bürger an uns heranträgt. Der Seniorenbeirat ist sehr eifrig und hat in den vergangenen Jahren auch bereits einiges bewegen können. Wir sind sehr froh über diese Unterstützung und das Engagement.“
Die regelmäßig monatlichen Sprechstunden im Familienbüro in Dormagen Mitte wie auch im Bürgerhaus Hackenbroich konnten erneut angeboten werden. Darüber hinaus waren und sind die Stadtteilkümmerer für alle Belange der Seniorinnen und Senioren telefonisch erreichbar. Sie helfen weiter, beraten und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte älterer Bürgerinnen und Bürger, damit Hilfe schnell und unbürokratisch da ankommt, wo sie gebraucht wird. Regelmäßig werden die Stadtteilkümmerer auch von Bürgerinnen und Bürgern direkt auf der Straße angesprochen. Oftmals geht es um Themen wie Unterstützung bei Angelegenheiten der Pflegeversicherung oder Betreuungsverfügungen. Es werden aber auch immer wieder Themen angeregt, wie für Seniorinnen und Senioren noch etwas im Stadtgebiet verbessert werden kann.
Die Stadtteilkümmerer sind telefonisch zu erreichen:
Gohr: Kurt Tröster (02182 871718)
Hackenbroich und Delhoven: Gisela Dornbusch (02133 60907)
Horrem und Dormagen Nord: Ferdinand Thelen (02133 8649966)
Mitte: Hans-Willi Meisen (02133 46207)
Stürzelberg: Ulrike Ortmann (02133 73252)
Zons: Ingrid Weber (02133 478784)
Delrath: Carmen Jacobs (02133 71760)
Nievenheim/Ückerath: Robert Koch (02133 299344)
Der Seniorenbeirat
Der Seniorenbeirat ist überparteilich und konfessionell unabhängig und vertritt die Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger in Dormagen. Interessierte sind mit ihren Wünschen, Anliegen, Vorschlägen und ihrer Kritik jederzeit herzlich willkommen. Für Rückfragen steht der Vorsitzende, Hans-Peter Preuss, telefonisch unter 02133 257 689 zur Verfügung.
Der aktuelle Vorstand des Seniorenbeirats ist im Dezember 2022 gewählt worden: Hans-Peter Preuss bleibt Vorsitzender, Alfred Brüggemann wurde als Stellvertreter ebenfalls im Amt bestätigt und die Schriftführung übernimmt weiterhin Ute Felske-Wirtz.
2022 bestand der Seniorenbeirat aus 13 Mitgliedern. Anfang des Jahres 2023 konnten zwei weitere Mitglieder dazugewonnen werden. Aktuell sind somit 15 Bürgerinnen und Bürger im Seniorenbeirat tätig.