Mit einem neuen Pilotprojekt hat die Schulverwaltung im Rahmen der Qualitätsentwicklung im Offenen Ganztag ihr Weiterbildungsangebot ausgeweitet. Ziel ist es, die OGS-Träger bei der Fortbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker zu unterstützen. „Die Herausforderungen im Offenen Ganztag nehmen immer weiter zu. Deswegen wollen wir unsere OGS-Träger als Kooperationspartner im Offenen Ganztag bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht alleine lassen“, erklärt die Leiterin der Schulverwaltung, Regine Lewerenz.
16 OGS-Mitarbeiterinnen haben das neue Fortbildungsangebot mit einer städtischen Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Konzeption und Durchführung lagen in der Hand der OGS-Fachberatung der Schulverwaltung. Ulrike Schiefer aus dem Fachbereich Kinder, Jugend, Familien, Schule und Soziales, die das Angebot entwickelt hat, sagt: „Es war eine große Freude, dieses Pilotprojekt mit derart engagierten und interessierten Akteurinnen aus dem Offenen Ganztag zu gestalten. Sowohl Lehrende als auch Lernende haben von dem intensiven Austausch profitiert.“
Bestandteile der Veranstaltungsreihe waren unter anderem die Vertiefung von Kommunikationstechniken, der Umgang mit herausfordernden Situationen sowie Grundlagen der Psychotraumatologie. Zudem bestand viel Raum, Erfahrungen aus der Praxis miteinander zu teilen und gewinnbringende Erkenntnisse daraus abzuleiten. Aufgrund der großen Zustimmung sowohl der Teilnehmerinnen als auch der OGS-Träger als Kooperationspartner wird die Schulungsreihe dauerhaft etabliert. Lewerenz, ist überzeugt, „dass wir mit diesem umfangreichen Fort- und Weiterbildungskonzept einen weiteren Beitrag zur Attraktivität des Einsatzortes in der Offenen Ganztagsgrundschule leisten können.“