Mit der 17. TORK-Show stellte das städtische Kulturbüro einen Rekord auf. Binnen acht Minuten waren alle Karten vergriffen – so schnell wie noch nie. Über das große Interesse freuten sich die beiden Moderatoren Wolfgang Link und Detlev Zenk, die sich einmal mehr vier illustre Gäste auf die Talk-Couch in der Kulturhalle eingeladen hatten. Johanna Horn ist Moderatorin bei WDR 2, die im Morgenmagazin regelmäßig ihre Heimatstadt Dormagen erwähnt. Die gebürtige Oberschlesierin, die mit ihrer Familie in Delhoven wohnt, verriet, dass sie künftig auch abends zwischen 19 und 21 Uhr im Radio zu hören sein wird. Ihr Sender feilt gerade an dem neuen Format. Eric Molkenboer ist Leiter des Nievenheimer Gesundheitszentrums „meditrain“. Sein Credo: Weg vom Massieren und Mobilisieren im 20-Minuten-Takt. Menschen will der Physiotherapeut in Bewegung bringen. „Ernährung, Regeneration, Schlaf und Psyche müssen in die Behandlung einbezogen werden“, sagt Molkenboer.
Monika Adler leitet mit ihrem Mann das Unternehmen „Benuta“, das mit seiner Tochter „BA Logistics“ das größte europäische Teppich-Logistikunternehmen in Hackenbroich etabliert hat. Von dort aus werden täglich rund 20.000 Pakete mit Teppichen verschickt. Angefangen hatte alles mit einem geschenkten Teppich, den sie bei Ebay für einen Euro zum Verkauf einstellte und der 1000 Euro einbrachte. Im Frühjahr eröffnete sie in Indien eine Schule, die ihr Unternehmen komplett finanziert hat und weiter unterstützt. Vom Bau der Schule bis zu laufenden Kosten, einschließlich der Schulkleidung. Archie Deneke ist Gastronom, Distanzreiter und Musiker. Sein Traum, Berufsmusiker zu werden, erfüllte sich zwar nicht. Doch auf der Bühne steht er weiterhin: Als nahezu perfektes Udo Lindenberg-Double in seiner Band „Panische Zeiten“, die für den gelungenen musikalischen Part des Abends sorgte.
Die 18. TORK-Show am 28. März 2025 ist seit Samstag ausverkauft. Gäste sind dann unter anderem die Dormagener Schauspielerin und Sprecherin Rabea Wyrwich, Frank Kaldenpoth, Schwimmmeister der Römer-Therme Dormagen, sowie der Stürzelberger Willi Does, ehemaliger Leiter der Emmaus-Gemeinschaft und „oberster Lumpensammler von Köln“.