Unabhängigkeitstag: Dormagen drückt Solidarität mit Ukraine aus

Am 24. August feiert die Ukraine zum 32. Mal ihren Unabhängigkeitstag, der laut Generalkonsulin Iryna Shum „einer der schwierigsten der Unabhängigkeitstage ihrer Geschichte“ ist. Seit gut eineinhalb Jahren herrscht in der Ukraine Krieg, der zur Folge hat, dass bereits über acht Millionen Menschen aus dem Land geflohen sind und weiterhin fliehen – auch nach Dormagen.

Um die unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck zu bringen, hängt seit anderthalb Jahren die ukrainische Flagge am Rathausplatz. „Uns ist wichtig, dass sowohl die ukrainischen Menschen in Dormagen als auch unserer Bürgerinnen und Bürger sehen und wissen, dass die Stadt Dormagen weiterhin geschlossen hinter der Ukraine steht und sich für den Frieden einsetzt“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

In einem Brief an den Bürgermeister bedankt sich die Generalkonsulin für den Einsatz der Dormagenerinnen und Dormagener. „In diesen dunklen Zeiten haben wir auch das Licht der Hoffnung gesehen. Die Solidarität unserer Freunde und Partner, die Unterstützung von Dormagenerinnen und Dormagenern und der vielen Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen zeigen uns, dass wir diesen Kampf nicht allein kämpfen“, heißt es in dem Schreiben. Jedoch sei es weiter wichtig, der Ukraine beizustehen und so den Frieden ein Stück näher zu bringen.