Mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten betreut der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) im 77. Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dievielfältigen Aufgaben der Organisation erfüllen neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrere tausend Ehrenamtliche. In Dormagen ist es vor allem die örtliche Reservistenkameradschaft, die den VDK unterstützt. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer um Vorsitzenden Erik Heinen und Schriftführer Rainer Hellberg rücken nun wieder aus, um Spenden für die Pflege und den dauerhaften Erhalt deutscher Kriegsgräber zu sammeln.
Der Auftakt der Sammlung erfolgt am Samstag, 29. Oktober, im Hit-Markt an der Lübecker Straße im Dormagener Einkaufspark „TOP-WEST“. An Allerheiligen, 1. November, bitten die Reservisten auf den heimischen Friedhöfen um Spenden. Dem schließt sich am Samstag, 5. November, die Sammlung am Edeka-Markt Knell an der Heerstraße 9-11 in Nievenheim um einen Obolus. Zudem sind die Männer auf dem Dormagener Wochenmarkt sowie im Rahmen der Haus- und Straßensammlung mit den Spendenbüchsen unterwegs. Alle Sammler können sich mit einem Ausweis des Volksbundes ausweisen.
„Die Kriegstoten nicht zu vergessen, dazu leistet der Volksbund einen wichtigen Beitrag“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld, der auch Vorsitzender des Dormagener VDK-Ortsverbandes ist. „Der Volksbund finanziert sich zu einem großen Teil aus Spendengeldern. Unterstützen Sie bitte seine wertvolle Friedensarbeit mit Ihrer Spende.“