Im Rausch der Sinne bei der D´Art 2021 – Beliebte Ausstellung ist online

„Schmetterlingswirbel in Pastell“, „Adrenalin-Junkie“ und „Die vielen Ichs“ – es sind reizvolle Titel, hinter denen sich gelungene Kunstwerke verstecken. Insgesamt 101 sehenswerte Exponate von 60 kreativen Köpfe haben es in die D´Art 2021 geschafft. Die größte Gemeinschaftsausstellung heimischer Künstler*innen ist ab sofort erstmals online auf der Webseite www.dormagen.de/dart21 zu sehen.

„Ich bin beeindruckt von den tollen künstlerischen Leistungen und stolz, dass wir so viele Künstlerinnen und Künstler in unseren eigenen Reihen haben“, erklärt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Sehr erfreulich: Mehrere Schüler*innen der heimischen Bertha-von-Suttner-Gesamtschule sind ebenso mit Werken vertreten wie Kunstschaffende, die sich erstmals um eine Teilnahme beworben haben. Entstanden ist ein sehr ansprechender Kunst-Mix mit vielen unterschiedlichen Techniken von Actionpainting über Reliefkunst und Zeichnungen bis zu vielfältigen Skulpturen. 

Das Thema der 17. D´Art lautet „Im Rausch der Sinne“. Die Schirmherrschaft hat erneut Reinhard Knauft, Steuerberater und Geschäftsführer der KSW-Gruppe, übernommen. „Ich bin begeistert, wie es das städtische Kulturbüro zusammen mit den engagierten Jurorinnen und Juroren immer wieder schafft, Künstler von Jung bis Alt dafür zu gewinnen, sich an der D’Art mit einer Vielzahl von interessanten und beeindruckenden Werken zu beteiligen", sagt der Dormagener. „Man spürt regelrecht die Sehnsucht, mit Farbe und Form den ,Rausch der Sinne‘ mitzuteilen. Gerade in dieser Zeit, wo Kunst und Kultur zu kurz kommen, fällt sehr schnell auf, wenn diese fehlt. Kunst ist ein Lebensmittel!“

Die Jury mit Melanie Guthe, Bildende Künstlerin aus Düsseldorf, Martina Storm, Kunstlehrerin an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, Ulrico Czysch, Künstler aus Zons, und Holger Hagedorn, Multimedia-Künstler aus Pulheim, hatte die vielen Bewerbungen bewertet und entschieden, welche Werke in die Ausstellung gelangen. Aus Befangenheitsgründen hatte Martina Storm die Werke ihrer Schüler*innen nicht bewertet. Die Organisation haben neben dem Kulturbüro-Team die heimischen Kunstexperten Irmela Hauffe, Maja Wojdyla und Ulrico Czysch übernommen.