Nächster Hilfsgütertransport: Es wird medizinisches Equipment benötigt

Das Aktionsbündnis „Dormagen hilft" organisiert regelmäßig Hilfstransporte in die Ukraine. In Kürze ist der nächste Transport mit medizinischen Gütern und Hilfsmitteln geplant. Spenden werden am Dienstag, 5. März, von 17 bis 20 Uhr am Raphaelshaus an der Krefelder Straße entgegengenommen. Aktuell werden Krücken, Gehhilfen, (elektronische) Rollstühle und Rollatoren, Sauerstoffgeräte, Armstützen, Korsetts, Hygieneartikel und Verbandsmaterial benötigt. Zudem sind Spenden von langhaltbaren Lebensmitteln wie Konserven, Nudeln, Reis, Tee, Kaffee und Babynahrung sehr willkommen. Kleidung wird nicht gesammelt. Falls Sachen in Kartons verpackt angeliefert werden, bitte den Inhalt auf den Karton schreiben.


Zum Dormagener Bündnis gehören die Stadt Dormagen, die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS), der Verein „wir.einander e.V.“, das Raphaelshaus, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wie etwa „You´ll nev‘AHR walk alone“ (YNWA), die Bürgerstiftung, die Tafel und viele weitere. Das Bündnis wird bei der Hilfsaktion von den polnischen Städten Zabierzow und Posen und den örtlichen Schützenvereinen unterstützt. Sie nehmen die gespendeten Waren entgegen und liefern sie anschließend in die Ukraine.

Das Aktionsbündnis bittet um Verständnis, dass aus Kapazitätsgründen ausschließlich die oben genannten Dinge angenommen werden können. Alternativ ist eine Geldspende mit dem Verwendungszweck „Spende Hilfskonvoi und [Ihrer Adresse]“ an folgendes Spendenkonto möglich:

Stadt Dormagen

IBAN: DE27 3055 0000 0000 3305 22

Spenden bis zu 300 Euro können ohne amtliche Spendenquittung (Zuwendungsbestätigung) mit dem Einzahlungsbeleg der Überweisung (beispielsweise einem Kontoauszug) beim Finanzamt eingereicht werden.