Die Stadt Dormagen treibt ihre Maßnahmen für mehr Klimaschutz weiter voran. Um mehr Anreize für die Nutzung von Photovoltaik oder einer Dach- und Fassadenbegrünung zu setzen, startet die Stadt ein eigenes Förderprogramm. Ab 1. Juli können alle Bürger*innen einen Antrag einreichen und sich um eine Förderung bewerben.
„Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an Klimaschutzmaßnahmen steigt immer weiter an. Mit dem Förderprogramm wollen wir nun eine attraktive Möglichkeit schaffen, sich zu guten Konditionen für die Energiewende zu engagieren“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Der Fördertopf umfasst insgesamt 50.000 Euro, jeweils 25.000 Euro für Photovoltaik und Dach- und Fassadenbegrünung. Gefördert werden Photovoltaik-Anlagen bis 30 kWp – für Anlagen bis 10 kWp: 100 Euro/kWp, für Anlagen größer 10 bis 30 kWp: 5 Prozent der anrechenbaren Brutto-Investitionskosten. „Grundsätzlich werden maximal 50 Prozent der Gesamtkosten einer Maßnahme gefördert“, sagt Klimaschutzmanagerin Lena van der Kamp.
Eine Dachbegrünung wird bei erfolgreicher Bewilligung mit maximal 15 Euro pro Quadratmeter gestalteter Fläche gefördert. Pro Maßnahme sind maximal 1.500 Euro Förderung möglich, jedoch generell maximal 50 Prozent der Gesamtkosten einer Maßnahme. Bei einer Fassadenbegrünung werden maximal 500 Euro pro Maßnahme gefördert. Auch hier gilt jedoch grundsätzlich: Maximal können 50 Prozent der Gesamtkosten einer Maßnahme gefördert werden.
„Wir hoffen, dass sich möglichst viele Dormagenerinnen und Dormagener für das Programm interessieren und Anträge auf eine Förderung einreichen. Denn umso mehr Bürgerinnen und Bürger wir von Photovoltaik und einer Begrünung des Dachs oder der Fassade überzeugen können, desto größer ist langfristig der Effekt auf unser Klima“, so van der Kamp.
Alle wichtigen Informationen und Bedingungen zum Förderprogramm sind unter www.dormagen.de/foerderprogramm zu finden.