An diese Aufgabe und die damit verbundene Arbeit möchte auch die Stadt Dormagen erinnern und hat zum Anlass des Internationalen Frauentages am 8. März 2021 ein kleines Rahmenprogramm entwickelt, das die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Arbeitsrecht sowie Nachhaltigkeit vereint.
„Mit der alljährlichen Rosenaktion unserer Verwaltung erhalten alle unsere Mitarbeiterinnen eine Rose als Dankeschön für Ihre Arbeit und Erinnerung, das die Aufgaben im Bereich Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft noch nicht erfüllt sind. Unseren Reinigungskräften und Erzieherinnen der Kitas schicken wir per Hauspost eine Blumensaat – natürlich nachhaltig und fair gehandelt“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Eine weitere Aktion startet am Mittwoch, 10. März, in der Stadtbibliothek Dormagen. Bis zum 24. März beleuchtet eine Fairtrade-Foto-Ausstellung die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Arbeitsrecht. „Unter den oft miserablen Arbeitsbedingungen leiden insbesondere viele Frauen, die beispielsweise auf Blumenplantagen in Ländern des globalen Südens beschäftigt sind. Durch Fairtrade können Frauen selbstbestimmter ihre Zukunft gestalten“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte Anja Hain. Zunächst besteht nur die Möglichkeit, die Ausstellung digital zu besuchen. Die Ausstellungseröffnung findet online am Mittwoch,10. März, 18.30 Uhr, mit einem Vortrag zum Thema „Nachhaltig handeln“ statt. Eine Anmeldung bis 8. März ist per E-Mail an anja.hain@stadt-dormagen.de erforderlich. Sollte die Stadtbibliothek innerhalb des Ausstellungszeitraums wieder öffnen dürfen, ist auch ein Besuch vor Ort möglich. Dies bleibt derzeit noch abzuwarten.
Abgerundet wird das Programm durch eine Fotoaktion. Vom 8. bis 24. März werden in einigen Fenstern in der Dormagener Innenstadt Aktionsplakate zum Weltfrauentag zu finden sein. Einfach abfotografieren und per E-Mail an anja.hain@stadt-dormagen.de schicken. Zu gewinnen gibt es einen von drei großen Blumensträußen.
„Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei unserer Gleichstellungsbeauftragten Anja Hain und unserer Mitarbeiterin des Umweltteams Anke Tobies-Gerstenberg bedanken, die dieses tolle Projekt umgesetzt haben“, sagt Lierenfeld.
