WORADO: Spatenstich für neue Kita in Hackenbroich

Am Dienstag, 21. Januar, haben Bürgermeister Erik Lierenfeld und WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel den ersten Spatenstich für die neue Kindertagesstätte in Hackenbroich gefeiert. Nach der Kita „Am Schwimmbad“ in Nievenheim ist es die zweite Einrichtung, die von der Wohnraumgesellschaft Dormagen gebaut wird. Trägerin wird die stadteigene Konzerntochter Dormagener Sozialdienst gGmbH (DoS) sein. Die Eröffnung ist für den Monat Juli 2025 geplant. 

„Mit dem Neubau der Kita in Hackenbroich investieren wir weiter in die Zukunft Dormagens. Die Anforderungen und der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder steigen Jahr für Jahr“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. 

Das einstöckige Gebäude wird in einer U-Form angelegt und Platz für fünf Gruppen und insgesamt rund 95 Kinder, sowohl U3 und Ü3, haben. Das Grundstück der Kita ist etwa 3.350 m² groß und bietet nach der Fertigstellung unter anderem eine 1.500 m² große Spielfläche im Außenbereich. 

„Wir haben bei der Planung der Einrichtung ganz besonders auf schadstoffarme und nachhaltige Baumaterialien geachtet. Aus diesem Grund wird das Gebäude aus Holzmodulen bestehen“, sagt WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel. Zudem wird es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und einen Batteriespeicher geben, die die Versorgung der Kita sicherstellen und den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz speisen. 

Für jede der fünf Gruppen wird ein eigener Gruppenraum mit direktem Zugang zum Außenbereich gebaut sowie ein Ruhe-, ein Differenzierungs-, ein Abstell- und ein Sanitärraum. Ergänzend wird es für die Kinder einen Therapieraum und einen großen Mehrzweckraum samt Geräteraum geben. Die Flure dienen als zusätzliche Spielfläche. In der großen Küche wird das Essen vor Ort zubereitet. Auch für die Erzieherinnen und Erzieher werden einige Räume eingerichtet. „Die Vorfreude auf die neue Kindertagesstätte ist riesig. Ein großes Dankeschön geht an die WORADO und die beteiligten Unternehmen für die schnellen und unkomplizierten Planungen und Arbeiten“, ergänzt Helene Rosellen, Geschäftsführerin der Dormagener Sozialdienst gGmbH.