Nicht nur die russische Invasion in der Ukraine zeigt, wie fragil Frieden und Freiheit sein können. Das tibetische Volk wird seit Jahren unterdrückt und streng kontrolliert. Seit 1996 zeigen deshalb deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise ihre Solidarität mit dem unterdrückten tibetischen Volk. Dazu hisst die Stadt Dormagen am morgigen Donnerstag, 10. März, dem weltweiten Aktionstag für Tibet, am Rathaus die tibetische Flagge.
„Als demokratische Kommune setzen auch wir uns klar für die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Hinter der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ steht die Tibet-Initiative Deutschland. Diese setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein. Mit bundesweit 50 Regionalgruppen und Kontaktstellen und nahezu 2.000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme.