Die nächste Ratssitzung der Stadt Dormagen findet am Donnerstag, 28. April, um 17.30 Uhr im Ratssaal statt.
In der zweiten Sitzung des Jahres diskutieren die Ratsmitglieder unter anderem über einen zusätzlichen Personal- und Stellenbedarf aufgrund der Auswirkungen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Um die Auswirkungen der steigenden Anzahl von Schutzsuchenden aus der Ukraine bewältigen zu können, wird bei der Stadtverwaltung Dormagen möglichst kurzfristig zusätzliches Personal für die Aufnahme und Integration der Personen benötigt. Die Einrichtung von vier unbefristeten Stellen, davon zwei Stellen im Ausländeramt, eine Stelle im Bürgeramt und eine Stelle an der Volkshochschule, soll im Rahmen des Nachtragsstellenplans 2022 beschlossen werden. Bürgermeister Erik Lierenfeld gibt außerdem einen Überblick über weitere Auswirkungen des Krieges auf die Stadt. Dabei steht insbesondere das Thema Energieversorgung im Fokus.
Zudem beraten die Ratsfrauen und Ratsherren die Idee, so genannte Tiny-Häuser für die mittel- bis langfristige Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu errichten. In der Sondersitzung des Hauptausschusses zur Ukraine hatten die Mitglieder die Thematik bereits erörtert.
Weiterhin steht die Bestellung von Bernd Eckhardt als Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dormagen sowie von Jörg Schulz als stellvertretender Leiter auf der Tagesordnung. Die Bestellung erfolgt jeweils für weitere sechs Jahre. Eckhardt und Schulz haben ihre Ämter seit 2016 inne.
Außerdem stellt der Stadtkämmerer Dr. Torsten Spillmann den aktuellen Bericht zu den finanziellen Corona-Schäden sowie den Jahresabschluss der Stadt Dormagen zum 31. Dezember 2021 vor.
Für den Besuch der Sitzung gilt weiterhin die 3G-Regel. Das heißt: Zutritt haben nur Geimpfte und Genesene sowie ungeimpfte Personen, wenn sie einen POC-Test (Antigen-Schnelltest aus einem zugelassenen Testzentrum) vorweisen, dessen negatives Testergebnis nicht älter als 24 Stunden ist oder ein negatives Ergebnis eines PCR-Tests vorlegen, der höchstens 48 Stunden zurückliegt. Auch Geimpfte oder Genesene werden gebeten, im Interesse der Sicherheit für alle am Sitzungstag einen Antigen-Schnelltest in einem Testzentrum oder als Selbsttest zu absolvieren. Der Zutritt zum Ratssaal im Neuen Rathaus ist nur mit FFP2-Maske gestattet, die auch am Sitzplatz getragen werden muss. Bei Rückfragen steht das Ratsbüro (ratsbuero[@]stadt-dormagen.de) zur Verfügung.